Städtebauförderung für Karlsruhe
Städtebauförderung in Höhe von 4,8 Millionen Euro für Karlsruhe
Die Entscheidung über Fördermittel aus dem Programm „Städtebauliche Erneuerung 2022“ ist gefallen. Die Stadt Karlsruhe erhält für das Sanierungsgebiet Kaiserstraße-West 4,8 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln. „Die Mittel fließen in Maßnahmen, um die Innenstadt entlang der Kaiserstraße lebendig und attraktiv zu gestalten. Damit setzen wir vor Ort in Karlsruhe um, was wir landesweit verfolgen: unsere Kommunen lebenswert zu erhalten und zukunftsfähig zu gestalten“, erklärt die grüne Landtagsabgeordnete Dr. Ute Leidig.
Das Sanierungsgebiet Kaiserstraße West reicht vom Marktplatz bis zum Kaiserplatz, in ihm liegen die Fußgängerzone Kaiserstraße, der Nymphengarten, der Friedrichsplatz, der Ludwigsplatz, der Stephansplatz und der Europaplatz und die dazugehörigen Wohnbereiche. Mit den Fördermitteln soll unter anderem denkmalpflegerisch wertvolle Bausubstanz erhalten werden, dem Leerstand im Einzelhandel entgegengewirkt werden und das Angebot an bezahlbaren Wohnungen erweitert werden. Darüber hinaus sollen auch Maßnahmen zum Klimaschutz wie zum Beispiel die Entsiegelung und Begrünung von Blockinnenbereichen und Dach- und Fassadenbegrünungen umgesetzt werden. „Durch die Förderung von Maßnahmen, die Karlsruhe insgesamt klimaresilienter werden lassen, unterstützt das Förderprogramm aktiv den Klimaschutz“, freut sich der grüne Abgeordnete Alexander Salomon.
Hintergrund: Im Förderprogramm „Städtebauliche Erneuerung 2022“ stehen insgesamt 237 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 313 Maßnahmen zur Verfügung. Das Land stellt hierfür 161 Millionen zur Verfügung und unterstreicht damit, dass dieses Förderprogramm das Leitprogramm für eine zukunftsgerechte und widerstandsfähige Entwicklung der Kommunen in Baden-Württemberg ist.
Autor:Dr. Ute Leidig MdL aus Karlsruhe |
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