SOPHI PARK in Bad Liebenzell
Statue SOPHIA - Ein Lächeln wie die Mona Lisa
SOPHIA – Die neue Statue ergänzt den SOPHI Park in Bad Liebenzell
Die Weisheit ist weiblich, sie heißt Sophia und ist 4.000 Jahre alt. Mit einer eindrucksvollen Enthüllungszeremonie wurde die neue Skulptur vor geladenen Gästen im weltweit einzigartigen philosophischen Park von Bürgermeister Dietmar Fischer und Ines Veith, der Ideengeberin des SOPHI Parks enthüllt. „Sophia“ ist Namensgeberin der Philosophie und steht nicht nur für Herzensbildung und Lebenfreude, sondern hat als Selfie Point auf Anhieb neue Freunde im SOPHI Park gefunden.
Auf Augenhöhe mit dem Betrachter
Die Statue steht auf einem Sockel und damit auf Augenhöhe mit den Betrachtern, die von ihrem Lächeln bezaubert sind. „Nun haben wir unsere eigene Mona Lisa in Bad Liebenzell“, so der Ausspruch eines Gastes, der die Figur mit den runden Formen liebevoll betrachtet. Geschaffen wurde das Kunstobjekt von einem Psychologen, der zudem als Bildhauer tätig ist: Dr. Klaus Antons. Eigens für den Park hat er den Korpus aus hellgelbem Heilbronner Sandstein geschaffen. „Es war keine einfache Aufgabe – und die hat ihre Zeit gebraucht“, so der Künstler, der darüber berichtet, dass es nur wenige optische Vorbilder für die Sophia gibt. Deshalb musste er diese Gestalt mit der einzigartigen Handhaltung direkt am Stein entwickeln. „Die rechte Hand liegt auf ihrem Herzen, die Linke öffnet sich mit einer gebenden Geste“, so Klaus Antons, der dazu erläutert: „Das heißt, Sophia stellt den Menschen ihre Weisheit der Herzensenergie zur Verfügung.“ Kein Wunder also, dass viele Gäste die Gunst der Stunde nutzten, um ein Selfie mit der lächelnden Figur mit nach Hause zu nehmen.
Der SOPHI Park
Seit 2017 bietet der SOPHI Park in Bad Liebenzell eine Zeitreise von der Antike über das Mittelalter und die Renaissance bis hin zur Aufklärung und Moderne. Der Name SOPHI steht dabei als Kürzel für „soft philosophy“ und vermittelt philosophische Weisheiten aus 2500 Jahren Geistesgeschichte leicht und verständlich. Rund 100 Weisheiten säumen die Wege auf dem zwei Hektar großen Areal mit rund 4.300 Stauden, Gräsern und Rosen. Unikate und Kunstwerke von regionalen Künstlern ergänzen die dargestellten Zeitepochen.
Autor:Sabine Zoller aus Wochenblatt Karlsruhe |
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