Karlsruhe geschockt nach Eichhörnchen-Attentat!
Was lief schief im Leben von Eichhörnchenweibchen Karl-Friedrich?
Teilweise leben sie hier schon in der dritten Generation, bisher meist scheu und zurückgezogen. Doch die anhaltende soziale Kälte in ihrer amerikanischen Heimat vertreibt sie zu Millionen in unser beschauliches Karlsruhe.
Sie defäkieren in unseren Wald!
Die Rede ist selbstverständlich vom gemeinen Eichhörnchen. In der Vergangenheit kam es zwar nur vereinzelt zu gewalttätigen Geschehnissen gegenüber dem rechtschaffenen Karlsruher, inzwischen häufen sich die Vorfälle allerdings dramatisch. Sie zeigen sich zunehmend aggressiv, gewaltbereit und rücksichtslos. Sie kommen in Scharen, stiften Chaos und Verwirrung, defäkieren unseren Hardtwald, ohne vorher Löcher zu graben und das Allerschlimmste: Sie gefährden den dringend benötigten Lebensraum unserer dort natürlich vorkommender Babyeinhörner!
Was sich am Donnerstagmorgen aber in der Karlsruher Nordstadt abspielte, hält nun die ganze Stadt in Atem und fand seinen Weg in die internationale Presse. Diese schreckliche Tat erfordert nun endgültig unser aller Handeln. Der Rechtsstaat muss endlich wieder konsequent und mit der gebotenen Härte durchgreifen. Nur so kann die Bildung von No-Go-Arealen verhindert werden.
Nicht einmal mehr tagsüber ist man noch sicher!
Die Welt ist geschockt: Ein verzweifelter Anrufer versetzte die hiesige Polizei in Alarmbereitschaft, die sofort mit einem Großaufgebot anrückte. Zuvor hatte der freizügig gekleidete Mann, der gerade nichtsahnend auf dem Weg in den Zoo war, wo er sich als ehrenamtlicher Tierpfleger engagiert, wohl die Aufmerksamkeit des perversen Eichhörnchens Karl-Friedrich auf sich gezogen. Von seinen Trieben gelenkt, verfolgte der tierische Täter sein hilfloses Opfer, das in dieser Situation das einzig Richtige machte: Panisch die Flucht zu ergreifen und den Notruf zu betätigen. Selbst die herbeieilende Polizei beeindruckte den respektlosen Karl-Friedrich nicht.
Der gegeißelte Mann konnte erst gerettet werden, nachdem der Angreifer sich erst nach Stunden vor Erschöpfung, zur Aufgabe gezwungen sah. Die bis dahin sichtlich überforderten Polizeibeamten ließen den Täter nach Feststellung der Personalien, wieder auf freien Fuß. Von einer Anzeige wurde abgesehen, der verwirrte Mann in eine Nervenheilanstalt gebracht.
Tobias Becker, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbands Karlsruhe-Land der „PARTEI“, über die fehlende Konsequenz der Polizei: „Die Bewaffnung der Polizei macht ja nur Sinn, wenn die Beamten die Erlaubnis haben, diese Waffen notfalls auch einzusetzen – um zu warnen, zu verletzen, oder letztlich auch um zu töten.“
Aber es bleibt die Frage: Was lief schief im Leben von Karl-Friedrich? Was bewegt ein junges Eichhörnchen, einen wehrlosen Mann zu verfolgen und anzugreifen? Wurde er nach seiner Geburt zu früh von seinen Eltern getrennt und hatte daher eine schwere Kindheit? Vielleicht wirken aber auch die Strapazen der Flucht aus Amerika nach? Oder wieso verhält sich das Eichhörnchen-Weibchen Karl-Friedrich hier wie sein Präsident persönlich? Auch nach dem Vorfall zeigte sich Karl-Friedrich gewohnt wortkarg.
Selbst die Umstände, dass das Eichhörnchen ganz offensichtlich unter Drogeneinfluss stand und vermeintlich einen gestohlenen Pelzmantel trug, konnte die Polizei nicht davon überzeugen, das Offizialdelikt aufzunehmen. Somit fließen auch diese Taten wieder einmal nicht in die Kriminalstatistik ein. Und die verharmlosende Lügenpresse macht den Täter, wie so oft, zum Opfer und verschweigt wissentlich seine Herkunft.
Max Braun, Vorsitzender des Kreisverbands Karlsruhe der „PARTEI“, ärgert sich über das Eichhörnchen:
„Wer Freiheit und Demokratie bekämpft, wird hier keine Zukunft haben!“
Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative - kurz die PARTEI - ist die einzige Partei, die sich konsequent für den Tierschutz und den Rechtsstaat einsetzt. So konsequent, dass wir die beiden Begriffe gleich in unserem Parteinamen aufgenommen haben. Daher haben wir einige Forderungen aufgestellt, die nun unverzüglich umgesetzt werden müssen, wenn wir diese Missstände noch retten wollen:
Karlsruhe ist Sitz des Verfassungsgerichts und Stadt des Rechts. Die Karlsruher Errungenschaften und der Schutz des Grundgesetzes dürfen nicht durch menschenunwürdiges Verhalten einiger Eichhörnchen oder dem unfähigen Handeln der Polizei konterkariert werden. Nach diesem Vorfall blickt die ganze Welt auf Karlsruhe.
Die PARTEI stellt Forderungen!
Investitionen sollen bevorzugt in einheimische Tiere getätigt werden, wie dem in Karlsruhe beheimateten Babyeinhorn, statt in Tiere aus fremden Kulturen. Ankerzentren müssen auch für Eichhörnchen gelten.
Inzwischen geben viele Kommunen Unmengen an Geld für Eichhörnchenauffangstationen aus, womit ihr überschwänglicher Lebensstil auch noch staatlich subventioniert wird. Für die Lebensraumförderung unserer vom Aussterben bedrohter Babyeinhörner fehlt aber das nötige Geld mal wieder.
Die Integration von Eichhörnchen ist längst gescheitert und kann auch nicht mehr gelingen. Die kulturellen Unterschiede sind zu groß. Für Eichhörnchen gehört es zur Kultur, dass Männchen mehrere Weibchen haben. Die Jungenaufzucht ist bei den dogmatischen Eichhörnchen Frauensache, während die Männchen umherstreunen. Das alleine zeigt wie rückständig deren Kultur ist.
Lassen Sie sich nicht täuschen! Um nicht sofort als Eichhörnchen identifiziert zu werden, haben sie begonnen, sich mit badischen Namen anreden zu lassen. Wir fordern, dass sie sich wieder mit ihren echten amerikanischen Namen vorzustellen haben - wie Alvin, Simon, Theodore, Hammy, Scrat, Chip oder Chap. In die Irre führende Namen wie Karl-Friedrich sollen sie künftig nicht mehr tragen dürfen.
Staaten wie Island, die bis heute nicht ein einziges Eichhörnchen aufgenommen haben, müssen gezwungen werden, sich an der EU-weiten Verteilung zu beteiligen.
Die Gutmenschen in den Altparteien müssen gestoppt werden. Eine klare Absage müssen den unlängst geforderten Familiennachzügen erteilt werden. Kriminelle Eichhörnchen müssen unverzüglich und ohne intensivere Prüfung ausweisbar sein können. Und die Amerikaner werden wir dafür bezahlen lassen!
Dass die Umsetzung dieser Forderungen einiges an Mut bedarf, findet auch der ebenfalls im Hardtwald ansässige Oliver Kahn: „Eier, wir brauchen Eier!“
Der junge Mann, der inzwischen bereits mitteilte, in Zukunft mehr auf seine Kleidungswahl zu achten, erholt sich aktuell noch von seinem Trauma. Es gehe ihm aber bereits wieder etwas besser, wie er heute morgen verkündete. Auch seine Nüsse hätten keine Schäden vom Angriff genommen, wollte das Opfer noch einmal betont wissen.
Der von Stadt- und Landkreis eingesetzte Eichhörnchenbeauftragte hat sich bis zum Redaktionsschluss nicht zur Sache geäußert.
Die Kreisverbände behalten sich Protestaktionen und die Bildung von Bürgerwehren vor, sollte das Problem nicht mit der gebotenen Ernsthaftigkeit angegangen werden. Gleichzeitig werden wir die Stadtverwaltungen beauftragen, die Eichhörnchenpopulation in Karlsruhe zählen zu lassen.
Autor:Max Braun aus Karlsruhe |
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