Einbürgerungsfeier findet großen Anklang
Zahl der Einbürgerungen erneut gestiegen
Zur traditionellen Einbürgerungsfeier am Donnerstag, 5. März, waren auf Einladung von Landrat Dr. Christoph Schnaudigel auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste aus dem ganzen Landkreis gekommen. „Die Einbürgerung an sich ist formal ein Verwaltungsakt, der ganz sachlich in Büroräumen durchgeführt wird. Für die Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, ist die Einbürgerung jedoch viel mehr. Um dieses Ereignis entsprechend zu würdigen, veranstalten wir ein Mal im Jahr eine Feier, die immer großen Anklang findet. In vielen Gesprächen höre ich, dass die Einbürgerung ein besonderer Moment ist und die Menschen sich freuen, diesen gemeinsam mit ihren Familien und anderen Neubürgerinnen und Neubürger hier bei uns feiern zu können“, berichtete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel bei der Begrüßung der Gäste. Wie immer waren auch viele Gemeindevertreter gekommen, um die Neubürgerinnen und Neubürger aus ihrer Stadt oder Gemeinde willkommen zu heißen.
Isabel Schweikert und Rita Erica Martin werden die Feier in besonderer Erinnerung behalten, denn sie bekamen die deutsche Staatsbürgerschaft direkt an diesem Abend verliehen, nachdem sie den Treueeid auf die Bundesrepublik Deutschland geleistet hatten. Zu einem unterhaltsamen Abend trugen die Neubürgerinnen und Neubürger selbst bei: Samantha Nase, James Breckenridge, Eugen Hefti, Aymen Bachouche und Lilian Rüssel stellten in Musik- und Redebeiträgen, mit einem Gedicht und einer Bildpräsentation den Gästen ihre frühere Heimat vor und berichteten von ihren Erfahrungen und Beweggründen, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen.
Die Eingebürgerten stammen aus Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Indonesien, Irak, Iran, Italien, Kamerun, Kenia, Kolumbien, Marokko, Philippinen, Polen, Rumänien, Schweiz, Simbabwe, Spanien, Thailand, Türkei, Tunesien, Ukraine, Venezuela und Vietnam.
Autor:Landratsamt Karlsruhe aus Wochenblatt Bruchsal |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.