Viele sind zu sorglos mit dem Foto vom Impfpass
Aufpassen, was man so postet
Impfung. Die Ansage ist deutlich: „Bei Einträgen im Impfpass handelt es sich um sensible persönliche Daten“, betont die Polizei Karlsruhe – und weist darauf hin, dass Ganoven diese Bilder für Fälschungen missbrauchen können.
Gerade mit Blick auf die aktuellen Covid-19-Impfungen gelte daher eine besondere Vorsicht beim Verteilen in den Sozialen Netzwerken, so die Polizei – und gibt dabei einen deutlichen Tipp: „Teilen Sie keine Bilder vom Eintrag der persönlichen Covid-19-Impfungen im Impfpass.“ Denn dabei handelt es sich um sensible persönliche Gesundheitsdaten.
Ganoven können mit unter Umständen die sichtbaren Angaben wie Chargennummer, Stempel der Praxis oder Unterschrift des Arztes für Fälschungen missbrauchen. Hintergrund ist, dass aktuell massiv gefälschte Impfpässe im Netz verkauft werden!
Denn mit einem Impfnachweis gibt’s für Personen, die entweder noch nicht geimpft sind, oder sich vielleicht generell nicht impfen lassen wollen, gewissermaßen einen Zugang für Urlaubsreisen, Flüge, Besuche in Lokalen oder anderen Events, erläutert das Social-Media-Team der Polizei Karlsruhe: Abgesehen vom kriminellen Handeln, könne das mitunter schwerwiegende Folgen haben.
Autor:Jo Wagner |
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