Auf Ältere, geschwächte Personen und Kinder achten
Hitze: Schutzmaßnahmen ergreifen
Gesundheit. Angesichts der vom „Deutschen Wetterdienst“ (DWD) angekündigten großen Hitzewelle in dieser Woche mit bis zu 40 °C in Baden-Württemberg warnt Gesundheitsminister Manfred Lucha vor möglichen gesundheitlichen Risiken und ruft die Bevölkerung zu vorbeugenden Maßnahmen auf.
„Temperaturen, die über einen längeren Zeitraum hinweg bei weit über 30 Grad liegen, können Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein auslösen“, so Lucha: „Im schlimmsten Fall kann die extreme Hitze lebensbedrohlich sein.“
Wie gut Personen die Hitze verkraften, hängt laut Angaben des Gesundheitsministeriums stark vom jeweiligen körperlichen Befinden ab. Für gesunde Erwachsene sind bei normaler Lebensführung und ausreichender Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme auch längere Hitzeperioden in der Regel nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden. Ein erhöhtes Risiko besteht jedoch für Säuglinge und kleine Kinder, Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie vor allem für ältere und pflegebedürftige Menschen.
Bei Hitze auf Ältere achten
Um heiße Phasen gut zu überstehen, sollten sich Senioren gegen Überhitzung schützen, ausreichend trinken und für ein kühles Raumklima sorgen. Darauf weist das Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe hin und bittet Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit und Unterstützung. red
Infos: Bei Symptomen wie erhöhter Körpertemperatur, Unruhe, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schwindel oder Erbrechen sollte bei der Hitze der Hausarzt verständigt werden.
Autor:Jo Wagner |
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