Trotz starker Leistung
Champions League-Teilnehmer Nummer zu groß für BADEN VOLLEYS
Karlsruhe (JM). Die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe unterliegen Champions-League-Teilnehmer Lüneburg am Schluss verdient mit 0:3 (21:25, 16:25, 17:25). Das Team um Trainer Antonio Bonelli konnte nur im ersten Satz die Gäste unter Druck bringen, diese waren dann am Ende für eine Überraschung aus Karlsruher Sicht doch zu abgeklärt.
Die Gastgeber aus Karlsruhe starteten gut in die Partie und konnten mit einer Führung in die erste technische Auszeit gehen (8:7). Beide Teams schenkten sich auch in Folge nichts und es entwickelte sich im ersten Durchgang ein Sideout-Spiel auf hohem Niveau. In die erste Crunchtime gingen die Karlsruher dann mit drei Punkten Vorsprung vor allem durch die starke Passverteilung und Erfolgsquote im Angriff sowie einen effektiven Aufschlag (19:16). Der nun eingewechselte Nationalspieler Erik Röhrs sicherte den Ausgleich (19:19) ehe Jesse Elser mit drei Assen schlussendlich für den ersten Satzgewinn sorgte (25:21).
Auch den zweiten Satz starteten beide Teams konzentriert mit starkem Sideout (6:6) bis sich die Lünehünen mittels Aufschlagsassen erneut absetzen konnten (16:10). Dieser Abstand schien zu groß, um eine Aufholjagd aus Karlsruher Sicht zu starten (25:16).
Die Gäste aus Niedersachsen schienen nun Blut geleckt zu haben und brachten die BADEN VOLLEYS im dritten Satz von Anfang an unter großen Druck (4:8). Die nun wieder etwas wackligere Annahme auf Karlsruher Seite machte das eigene Spiel zu transparent und ließ Lüneburg weit wegziehen (4:11). Der dritte Satz- und Spielgewinn war für die BADEN VOLLEYS nicht mehr abwendbar (25:17).
Auf Spiele mit mindestens gleich starken Gegnern dürfen sich die BADEN VOLLEYS in den nächsten Trainingswochen vorbereiten. Dann heißen die Gegner Berlin auswärts (17.12.2023, 16:30 Uhr) und Giesen in der heimischen Lina-Radke Halle zur weihnachtlichen Einstimmung (23.12.2023, 18:45 Uhr).
Apropos weihnachtliche Einstimmung, falls noch Weihnachtsgeschenke gesucht werden:
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Stimmen zum Spiel:
Jannik Brentel - Außenangriff Baden Volleys: „Heute war von uns sehr viel Gutes dabei, vor allem der Mut und die Aggressivität im Angriff. Lüneburg hat heute dann aber auch sehr gut aufgeschlagen. Diesem Druck sind wir vielleicht noch nicht immer gewachsen.“
Hannes Gerken - Zuspiel Lüneburg:
„Ich glaube wir haben einen Augenblick gebraucht, um ins Spiel reinzukommen. Wichtig war dann, dass wir es hinten raus so gut machen wie wir es heute gemacht haben.“
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