Die Zweite der HSG kommt zum Spitzenspiel nach Malsch

Handball: In der Frauen-Verbandsliga kann sich St.Leon/Reilingen II vorne absetzen – Badenliga-Derby zwischen Wiesloch und St.Leon/Reilingen

Karlsruhe. (bz) „Aus dem Hinspiel ist noch eine Rechnung offen“, motiviert Michael Peitz seine Badenliga-Männer der TSG Wiesloch. Der Trainer meint damit die 16:17-Niederlage bei der HSG St.Leon/Reilingen Ende Oktober. Am Samstagabend kommt es zur Revanche in der Wieslocher Stadionhalle. „Wir wollen zuhause weiter eine Festung darstellen“, nimmt Peitz den vierten Sieg im vierten Heimspiel der Saison fest ins Visier.
Den TSV Rot erwartet der nächste starke Kontrahent. „Wir wollen in den kommenden Spielen den Bock umstoßen“, sagt TSV-Trainer Sebastian Thome, „und wir hoffen darauf, dass die Verletzten nach und nach zurückkommen.“
Nicht nur in Wiesloch steigt ein Derby, auch beim TV Knielingen dürfte viel Brisanz drin sein, wenn die SG Stutensee-Weingarten am Samstagabend zu Gast ist. Während die Gastgeber auf die vorderen Ränge schielen, würden der SG zwei Zähler extrem gut zu Gesicht stehen, um sich von den Kellerkindern aus Hockenheim und Rot abzusetzen. Die Hockenheimer werden bei der SG Pforzheim/Eutingen II aller Voraussicht ebenso auf verlorenem Posten stehen, wie der TSV Rot bei der SG Heidelsheim/Helmsheim.
In der Parallel-Gruppe muss der TV Eppelheim nach seiner unfreiwilligen Pause – letztes Wochenende musste der Gegner TSG Eintracht Plankstadt wegen einen Coronafalls passen – nicht weit fahren zu seinem Auswärtsspiel. Die Erb-Sieben gastiert am späten Sonntagnachmittag bei der SG Heddesheim.
Der TSV Amicitia Viernheim hat die Möglichkeit für ganz viel Spannung in der A-Gruppe zu sorgen. Sollten die Südhessen nämlich gegen den Tabellenführer TV Hardheim gewinnen, würde das Feld an der Spitze eng zusammenrücken. Zumindest leicht favorisiert ist der TV Friedrichsfeld gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen II.

Nachdem letztes Wochenende keine Partie stattfand, stehen nun zwei Begegnungen auf dem Plan der Frauen-Badenliga Gruppe A. Eine davon ist das Duell des Vorletzten SG Heddesheim gegen den Letzten TSV Rot. Für den TSV ist ein Sieg beinahe schon Pflicht, ansonsten klafft eine immer größere Lücke zu den anderen fünf Teams der Staffel.
Jetzt dürfen auch die Frauen der TSG Wiesloch ins Kalenderjahr starten. Am Samstag empfangen die Schützlinge von Trainer Frank Gerbershagen die HG Königshofen/Sachsenflur. Alles andere als zwei Punkte wären eine ebenso große Überraschung wie Enttäuschung für den verlustpunktfreien Tabellenführer. Umkämpfter dürfte es zwischen der SG Nußloch und dem TSV Rintheim zugehen. Am Sonntag um 15 Uhr kommt es zu diesem Verfolgerduell in der Olympiahalle.
Nachdem letztes Wochenende keine Partie stattfand, stehen nun zwei Begegnungen auf dem Plan der Frauen-Badenliga Gruppe A. Eine davon ist das Duell des Vorletzten SG Heddesheim gegen den Letzten TSV Rot. Für den TSV ist ein Sieg beinahe schon Pflicht, ansonsten klafft eine immer größere Lücke zu den anderen fünf Teams der Staffel. Im zweiten Spiel geht es um nicht weniger als die Tabellenführung. Der zweitplatzierte TSV Amicitia Viernheim fordert den Tabellenführer TV Brühl heraus.

Ungewohnte Anwurfzeit für die Verbandsliga-Männer des TSV Handschuhsheim. Am Donnerstagabend um 20.30 Uhr gastieren sie beim TVG Großsachsen II. „Das wird ein extrem schwieriges Auswärtsspiel und dazu unter der Woche, was zusätzlich ungewohnt ist“, sagt Handschuhsheims Trainer Jan Philipps dazu. Ausreden lässt er aber nicht gelten: „Wir haben eine klare Aufgabe zu erfüllen und die heißt zwei Punkte zu holen.“
Obwohl mit der HSG Dittigheim/Tauberbischofsheim der Vorletzte zum Tabellenführer TSV Wieblingen kommt, bahnt sich eine spannende Partie an. „Ich sehe in Dittigheim einen extrem guten Kader“, sagt TSV-Trainer Marco Widmann über die TSG und erinnert an das Hinspiel, das seine Mannschaft nur dank einer starken Schlussphase relativ deutlich mit 29:24 für sich entscheiden konnte. Widmann weiter: „Diese Erfahrung und der klare Dittigheimer Sieg letztes Wochenende gegen Dossenheim zeigt, was für ein Kaliber auf uns wartet.“
Für den TSVG Malsch gibt es diese Runde ausschließlich schwierige Aufgaben. So auch am Samstagabend zuhause gegen den TVG Großsachsen II. Die TSG Germania Dossenheim muss beweisen, wie gut sie die Pleite in Dittigheim weggesteckt hat und zuhause gegen den TV Mosbach zwei Zähler einfahren, um Wieblingen und Handschuhsheim in der Tabelle nicht aus den Augen zu verlieren.
Bei der TG Eggenstein muss der TSV Rintheim beweisen, wie gut er die Heimpleite gegen die HSG Walzbachtal (30:34) weggesteckt hat. In der zweiten Begegnung der Gruppe B empfängt jene HSG den Tabellenletzten TV Ispringen und wird insgeheim mit zwei Zählern rechnen.

In der Frauen-Verbandsliga kommt es zum Gipfeltreffen. Der zweitplatzierte TSVG Malsch empfängt am späten Samstagnachmittag die HSG St.Leon/Reilingen II, die ungeschlagen an der Tabellenspitze steht. Klar ist: Will Malsch noch einmal ins Titelrennen eingreifen, muss ein Sieg her.
Mit fünf Partien hat der TV Schriesheim aus der A-Gruppe die wenigsten aller Frauenmannschaften absolviert. Gegen die punktlose SpVgg Ilvesheim stehen die Zeichen auf Heimsieg und damit auf einem erfolgreichen Start ins neue Jahr. Im Gegensatz dazu ist es erheblich komplizierter eine Prognose zwischen dem HC Mannheim-Vogelstang und der KuSG Leimen abzugeben. Bei diesem Aufeinandertreffen wird die jeweilige Tagesform eine wichtige Rolle spielen.
In der Parallelgruppe steigt ebenfalls ein Spitzenspiel. Die Tabellenführerinnen der Turnerschaft Mühlburg haben am Sonntag die zweitplatzierte SG Walldorf Astoria zu Gast. Sollten die Astorstädterinnen gewinnen, wäre der Meisterschaftskampf offener denn je. Mit einem Heimsieg gegen die HSG Ettlingen könnten die Rhein-Neckar Löwen bis auf zwei Zähler zu Mühlburg und Walldorf aufschließen.
Ein klassisches Vier-Punkte-Spiel tragen die SG Heidelsheim/Helmsheim II und die TG Neureut aus. Wer hier das bessere Ende hat, bringt sich in eine wesentlich angenehmere Ausgangssituation im Abstiegskampf.

Hier gibt´s den Überblick zu allen Spielen am kommenden Wochenende:

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Badischer Handball-Verband aus Karlsruhe

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