Damenhandball/TusSies aus Metzingen/EHF-Cup/Kobenhavn Handbold
Souveräner Sieg der TusSies aus Metzingen im Heimspiel des EHF Cups vs. Kopenhavn Handbold

Marlene Zapf, deutsche Nationalspielerin, Rechtsaußen bei den TusSies und zusammen mit Neuzugang Simone Petersen zuständig für die 7m-Würfe.
Neben Bo van Wetering auf Linksaußen herausragende Kraft beim Spiel gegen die Handballdamen aus Kopenhagen. Der 30:22-Sieg müsste fürs Rückspiel reichen...
Text/Foto/FotoArchiv Wolfgang Merkel/Merkel+Merkel
  • Marlene Zapf, deutsche Nationalspielerin, Rechtsaußen bei den TusSies und zusammen mit Neuzugang Simone Petersen zuständig für die 7m-Würfe.
    Neben Bo van Wetering auf Linksaußen herausragende Kraft beim Spiel gegen die Handballdamen aus Kopenhagen. Der 30:22-Sieg müsste fürs Rückspiel reichen...
    Text/Foto/FotoArchiv Wolfgang Merkel/Merkel+Merkel
  • hochgeladen von Wolfgang Merkel

Mit 30:22 schickten die TusSies aus Metzingen den Kopenhavn Handbold Club zurück nach Kopenhagen. Mit einer überragenden Leistung nach der Niederlage im Spitzenduell gegen die Borussinen aus Dortmund zeigten die TusSies, dass im EHF Cup mit ihnen zu rechnen ist, dass sie weiter daran arbeiten, wieder die Spitze zu erklimmen, dass die junge Mannschaft, die seit dieser Saison ohne die deutschen Nationalspierlerinnen Behnke und Minevskaja auskommen muss, angeführt von Ferenz Rott und Edina Rott auf einem sehr guten Wege ist, peu a peu wieder in der absoluten Spitze anzukommen, wiewohl das Team letztes Jahr , obschon Dritter, keine Chance hatte, Bietigheim oder den Thüringer HC zu gefährden. Dafür marschierten diese beiden Teams zu klar vorneweg.

Zum Match gegen Kopenhavn Handbold:
Gegen die Kopenhagener Handballerinnen, die last year noch Champions League spielten, stand es nach 6 Minuten 1:5, was Trainerin Edina Rott sofort veranlasste, ihre Mädels an gewisse Vorgaben in einer ersten Auszeit, einer ersten Dienstbesprechung zu erinnern bzw. sie einzufordern.
"Ich weiß nicht, was zu Beginn wieder los war. Wir waren konfus, machten viel falsch. Zum Glück hatte ich viele Wechselmöglichkeiten..."(Edina Rott)
Madita Kohorst im Kasten wurde dann stärker und stärker, Annika Niederwieser, die italienische Nationalspielerin, warf entweder mit Gewalt oder Feeling entscheidene Goals, 6 waren es am Schluss, Rückraumspielerin Maren Weigel lief endlich verletzungsfrei zu alter Form auf, Marlene Zapf und Simone Petersen steigerten sich dito, so dass es nach 25 Minuten 11:8 stand und 14:11 für die Pink Ladies zur Pause.
In der 39.Minute war Kopenhavn Handbold wieder mit 17:16 dran,auch in der 45.Minute gab es beim 19:18 noch einmal einen engeren Kontakt, aber nach der 45.Minute überrollten die TusSies die Kopenhagener Handball-Ladies.
Sehens-und bestaunenswert waren die tollen Kreisanspiele von Patricia Kovacs und Neuzugang Simone Petersen, die von TamaraHaggerty verdelt wurden.
In der 53.Minute stand es 24:19, ein Ergebnis das Kopenhanvn Handbold noch eine Chance fürs Rückspiel gelassen hätte, aber dann in den letzten Minuten ließen sich die dänischen Handballspielerinnen überrollen und gingen mit einem ernüchternden 22:30 in die Kabinen der Metzinger Halle.

Torschützinnen für die TusSies:
Kohorst(1), Zapf(5/4), Amega(2), van Wetering(4), Petersen(4),Niederwieser(6),Weigel(5),Haggerty(3)
Zuschauer:680

Dieses Jahr wird es für die TusSies darum gehen, den Anschluss an die Spitze wieder herzustellen, möglichst lange im EHF Cup dabei zu sein, die Youngsters peu a peu zu integrieren (Quist, Pandza, Rebecca Rott) und sich einen EHF-Cup-Platz  zu sichern.
Die Meisterschaft werden dieses Jahr Bietigheim, Dortmund und der Thüringer HC unter sich ausmachen...Saison 2020/21 kann das für die TusSies schon wieder ganz aussehen. Es geht jetzt auch darum, im Lokalderby ggegen Frisch Auf Göppingen den Anschluss an die Spitze wiederherzustellen...

Text/Foto/Fotoarchiv: Wolfgang Merkel

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Autor:

Wolfgang Merkel aus Haßloch

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