Basketball
Strafe für LIONS-Headcoach – Klub und Liga mit klarer Linie
Aleksandar Scepanovic, Cheftrainer bei den PS Karlsruhe LIONS, nimmt seinen Job ernst. Doch für sein allzu emotionales Verhalten am 20. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA muss er nun die Konsequenzen tragen. Die Ligaführung belegt Scepanovic mit einer Geldstrafe. Auch intern werden die Ereignisse von den LIONS aufgearbeitet.
Was war passiert? Während des dritten Viertels im Heimspiel gegen die ART Giants Düsseldorf am vergangenen Samstag hatte der Karlsruher Trainer sein zweites technisches Foul begangen und musste demnach gemäß den Basketball-Regeln die Halle verlassen. Scepanovic haderte jedoch sichtbar mit der Entscheidung der Schiedsrichter und verzögerte dadurch den Spielfortgang. Auf dem Weg in die Kabine warf er zudem seinen Stift auf den Boden.
Bei den LIONS hat man Verständnis für die Entscheidung der Liga. Danijel Ljubic, Basketball-Abteilungsleiter: „Aleksandar Scepanovic hat im besagten Moment die Werte der ProA nicht respektiert. Diese Werte teilen wir und haben im Verein ebenfalls Konsequenzen gezogen, die der Trainer akzeptiert.“ Scepanovic selbst gibt sich geläutert: „Ich habe im Rahmen des Coachings eine Linie überschritten. Das sehe ich ein und bedauere mein Verhalten“, kommentiert er den Vorfall. Im Karlsruher Süden ist man froh, dass die Angelegenheit zwischen allen Beteiligten zügig geklärt wurde und kann sich nun wieder auf die sportlichen Herausforderungen im Liga-Alltag konzentrieren.
Autor:Benedikt Rieker aus Karlsruhe |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.