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PPS GmbH Karlsruhe bringt das „Wochenblatt“ in 262.000 Haushalte
„Die Zusteller sind unser Aushängeschild“

  • Die Büromitarbeiter der PPS Presse- und Post- Service GmbH Karlsruhe. V.l.n.r. Jürgen Bank (Leitung Außendienst), Sylvia Kunzmann (Bezirksdatenpflege und Reklamationsbearbeitung), Lutz Gebhard (Vertriebsleiter), Eva Minges (Zentrale und Reklamationsbearbeitung), Gerhard Messarosch (Geschäftsführer). Rechts hinten Götz Furrer, der als Dienstleister für die Zusteller-Stammdatenpflege und -Lohnabrechnung zuständig ist.
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  • hochgeladen von Cornelia Bauer

PPS Karlsruhe. „120 Jahre Vertriebserfahrung unter einem Dach“, so stellt Gerhard Messarosch, der Geschäftsführer der PPS Presse- und Post-Service GmbH Karlsruhe und Mannheim, sein Karlsruher Team vor.

Die PPS in Karlsruhe sorgt zuverlässig dafür, dass die Wochenblätter zwischen Malsch südlich von Ettlingen und Malsch bei Wiesloch im Norden, dem Kraichtal im Osten und dem Rhein im Westen Woche für Woche im Briefkasten landen. 262.000 Haushalte werden so versorgt. Auch für die Prospektverteilung am Samstag sind sie in Teilen des Gebietes zuständig. 80.000 Haushalte im Raum Bruchsal werden wöchentlich bedient.

600 Zusteller sind Woche für Woche im Einsatz

Zirka 600 Zusteller sind dafür jede Woche im Einsatz. Im Büro in Karlsruhe sorgen vier Vollbeschäftigte und zwei Teilzeitkräfte für die Organisation, Zuordnung und - sollte es einmal Probleme mit der Zustellung geben - für die Reklamationsbearbeitung. Als wichtiges Bindeglied zwischen den Organisatoren im Büro in der Rintheimer Straße und den Zustellern fungieren zehn Außendienstmitarbeiter.

Zumeist von Zuhause aus pflegen sie den Kontakt zu den Zustellern und sorgen dafür, dass die Zustellung reibungslos läuft - auch in der Ferienzeit oder bei Krankheit. „Die Zusteller sind unser Aushängeschild“, sagt Gerhard Messarosch. „Sie liefern die sichtbare Arbeit ab und prägen unser Image beim Kunden.“ Doch wer trägt das „Wochenblatt“ eigentlich aus? „Da findet sich die gesamte Bandbreite - alle Altersgruppen, alle sozialen Schichten, alle möglichen Herkunftsländer“, sagt Gerhard Messarosch.
Waren es früher 70 Prozent Schüler, die sich ihr erstes Geld mit Zeitungsaustragen verdienen wollten, und 30 Prozent Erwachsene, hat sich die Altersstruktur inzwischen gedreht.

Auch ein Job für fitte Rentner

Viele fitte Rentner verdienen sich mit dem Austragen des „Wochenblattes“ etwas hinzu, während die Schüler aufgrund von Ganztagsschule und wachsendem Leistungsdruck immer weniger Zeit für einen Nebenjob haben. Denn eines steht auch fest: Wer den Zustellerjob übernimmt, der muss ihn auch zuverlässig ausüben können. Mittwochs und am Wochenende. Die Tätigkeit ist körperlich anstrengend.

„Man ist mit Gewicht unterwegs“, daraus macht der PPS Karlsruhe-Chef keinen Hehl. Er sagt auch: „Die Bereitschaft, diese Tätigkeit regelmäßig zu machen, muss aus dem Austräger kommen.“ Daher beschreiben die Mitarbeiter der PPS Karlsruhe die Tätigkeiten im Vorfeld so konkret als möglich. Zwar bringt die neue Möglichkeit der „Autokommissionierung“, der automatischen Bündelung von Prospekten, den Austrägern eine Arbeitserleichterung, weil ein Arbeitsschritt entfällt - doch die eigentliche Austragetätigkeit bei Wind und Wetter bleibt dieselbe.

Unterwegs bei Wind und Wetter

Mit Einführung des Mindestlohns gab es auch bei den „Wochenblatt“-Austrägern eine Veränderung in der Entlohnung. Wurde vorher nach verteilten Exemplaren bezahlt, wird inzwischen die Zeit honoriert. Der Außendienst kennt die einzelnen Bezirke sehr genau und weiß auch um den zeitlichen Aufwand, den es für die Verteilung braucht, berücksichtigt werden Wegstrecke, Topographie, aber auch die Häuserstruktur eines Gebietes. Die PPS Karlsruhe zahlt auch Jugendlichen ab 13 Jahren den Mindestlohn - obwohl sie dazu nicht verpflichtet wäre.

Jeder Austräger erhält einen Arbeitsvertrag, in dem Rechte und Pflichten genau geregelt sind. Die Fahrer liefern die „Wochenblatt“-Bündel spätestens bis Dienstag Abend. Bis Mittwoch Abend sollte das „Wochenblatt“ dann ausgetragen sein, in Ausnahmefällen geht auch noch der Donnerstag. „Aber nicht als Dauereinrichtung“, mahnt Messarosch.

Die Wochenend-Prospektverteilung erfolgt am Freitag oder Samstag. Bestandteil der Zustell-Richtlinien ist es zum Beispiel auch, dass Werbesperrvermerke eingehalten werden müssen. Sollte doch einmal mit der Zustellung etwas nicht klappen, so versucht das PPS Karlsruhe-Team, die Reklamation schnellstmöglich an den Austräger weiterzugeben und möglichst schon bis zum nächsten Verteiltermin die Reklamation zu bearbeiten. Auch hier wird der Außendienst eingebunden. „Es ist dank Handy, E-Mail und SMS leichter geworden, die Zusteller zu erreichen“, so die Erfahrung des Vertrieblers.

Und noch etwas weiß Gerhard Messarosch nach über 20 Jahren im Vertrieb: Jeder Austräger freut sich über etwas Wertschätzung. „Die Tätigkeit verfügt über kein hohes Ansehen, aber Zeitungen auszutragen ist eine ernstzunehmende und körperlich anstrengende Arbeit“, sagt Messarosch. Und: „Wir sind davon abhängig, dass diese Arbeit von unseren Austrägern zuverlässig erledigt wird.“

Zusteller werden

Wer im Stadt- und Landkreis Karlsruhe gerne das "Wochenblatt" austragen möchte, der schickt ganz unkompliziert eine E-Mail an contact@pps-baden.de

  • Die Büromitarbeiter der PPS Presse- und Post- Service GmbH Karlsruhe. V.l.n.r. Jürgen Bank (Leitung Außendienst), Sylvia Kunzmann (Bezirksdatenpflege und Reklamationsbearbeitung), Lutz Gebhard (Vertriebsleiter), Eva Minges (Zentrale und Reklamationsbearbeitung), Gerhard Messarosch (Geschäftsführer). Rechts hinten Götz Furrer, der als Dienstleister für die Zusteller-Stammdatenpflege und -Lohnabrechnung zuständig ist.
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  • Woche für Woche bringen zirka 600 Zusteller "Wochenblätter" und Prospekte in die Briefkästen von 262.000 Haushalten im Stadt- und Landkreis Karlsruhe.
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2 Kommentare

  • Anonymer Nutzer am 30.04.2019 um 18:52
Kommentar gelöscht am 03.12.2019 um 10:13
Kommentar wurde am 2. Mai 2019 um 07:32 editiert

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