Angehende Brauer und Mälzer sammelten praktische Erfahrungen
„Hoepfner“-Azubis halfen bei der Hopfen-Ernte
Karlsruhe. Von der Karlsruher Bierburg direkt ins Hopfenfeld zog es die Azubis der „Privatbrauerei Hoepfner“.
Und das mit gutem Grund, denn in Tettnang, wo bester Hopfen angebaut wird, sollten Steffen Büscher, Jonathan Köhler und Haruka Hizawa gemeinsam mit Auszubildenden der „Fürstenberg Brauerei“ praktische Erfahrungen sammeln. Hopfenbauer Bernhard Bentele freute sich über die Unterstützung. Obwohl bei ihm Hochbetrieb herrschte, ließ er es sich nicht nehmen, die angehenden Brauer und Mälzer über die Anforderungen beim Hopfenanbau und die richtige Pflege der Pflanzen aufzuklären: „Hopfen zu ernten, bedeutet jede Menge Arbeit. Alles muss genau geplant werden. Zeit ist bei den sensiblen Pflanzen kostbar.“
Die Azubis lernten aber auch, von Hand Hopfen zu ernten. Schließlich mussten die wertvollen Pflanzen noch geschnitten, verpackt und für den Transport vorbereitet werden. „Da schätzt man ein frisch gezapftes Bier umso mehr, wenn man weiß, was alles an Arbeit dahintersteckt, bevor der eigentliche Brauprozess beginnt“, so das Urteil der angehenden Brauer und Mälzer.
„Wir wollen unserem Nachwuchs eine gute Ausbildung garantieren und dazu gehört es einfach auch, praktische Erfahrungen zu sammeln, gerade wenn es um die für uns wichtigen Rohstoffe geht“, so Dagmar Zimmermann, „Hoepfner“-Pressesprecherin. red
Infos: www.hoepfner.de
Autor:Jo Wagner |
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