Quartiersentwicklung, Wohnungsneubau, Modernisierung, Nachhaltigkeit
„Volkswohnung“ gerüstet für Herausforderungen
Karlsruhe. Mit über 13.200 Mietwohnungen ist die „Volkswohnung“ in Karlsruhe das drittgrößte kommunale Wohnungsunternehmen Baden-Württembergs.
Beim Jahrespressegespräch stellten Aufsichtsratsvorsitzender Daniel Fluhrer, Karlsruhes Baubürgermeister, und Geschäftsführer Stefan Storz Bilanz und Themen vor.
„Die ’Volkswohnung’ blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2018 zurück“, so Fluhrer: „Mit dieser wirtschaftlichen Basis kann die Wohnungsbaugesellschaft auch weiterhin ihrer großen Verantwortung der Sicherung und Schaffung bezahlbaren Wohnraums gerecht werden.“
Immerhin ist etwa jede achte Mietwohnung in der Stadt im Bestand der „Volkswohnung“. „Ich freue mich, dass wir die Investitionen in den Wohnungsneubau gut stemmen und uns mit großem Engagement unserem Wachstum und den wichtigen Aufgaben widmen können, die die Stadt hat“, so Storz: „Von 2012 bis 2018 haben wir 841 Mietwohnungen errichtet, knapp ein Drittel öffentlich gefördert.“
2018 wurden alleine 28,2 Millionen Euro in den Mietwohnungsneubau investiert. Bis 2025 werden über 1.390 weitere Einheiten gebaut, „davon mehr als die Hälfte öffentlich gefördert“, so Storz: Darüber hinaus hat die „Volkswohnung“ im vergangenen Jahr knapp 30 Millionen Euro für Modernisierung und Instandhaltung und Verbesserung des Wohnumfelds ausgegeben. Für 2019 sind Investitionen in Höhe von rund 65 Millionen Euro vorgesehen. Die „Volkswohnung“ stehe weiter für bezahlbaren Wohnraum: „Die durchschnittliche Nettokaltmiete lag 2018 bei 6,05 €/m² und damit 3,14 €/m² unter den im Mietspiegel erfassten Werten“, so Fluhrer.
Zusätzlich wurden 2015-2019 insgesamt 794 Neubindungen und Bindungsverlängerungen vorgenommen (bei 574 Bindungsausläufen). „Damit hat die ’Volkswohnung’ mehr Sozialwohnungen geschaffen, als aus der Bindung gefallen sind“, so Fluhrer. bk
Infos: volkswohnung.com
Autor:Jo Wagner |
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