Corona: Fallzahlen im Donnersbergkreis
Die Zahlen vor dem Wochenende
Donnersbergkreis. Am Freitag, 18. Dezember, 14 Uhr, wurden vom Gesundheitsamt des Donnersbergkreises die aktuellen Fallzahlen veröffentlicht. Das Gesundheitsamt hat 23 neue SARS-CoV-2-Infektionen registriert. Die Gesamtzahl der positiv getesteten Personen seit Beginn des Ausbruchgeschehens hat sich damit auf 943 erhöht. Davon gelten 771 Personen als genesen. Auf Basis dieser Zahlen sind im Landkreis 154 aktive Infektionsfälle bekannt. Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter angestiegen und liegt jetzt bei 143,4. Derzeit werden 7 Patienten im Krankenhaus behandelt. 18 Menschen sind in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben.
In der Verbandsgemeinde Eisenberg gibt es aktuell 16 Infizierte, 28 in der Verbandsgemeinde Göllheim, 80 in der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden, 27 in der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land und 7 in der Verbandsgemeinde Winnweiler (die sich ergebende Summe kann von der offiziellen Zahl des Landes-Gesundheitsamtes abweichen. Dies liegt an unterschiedlichen Datenbanken).
Betroffene Einrichtungen im Donnersbergkreis
In den Einrichtungen im Landkreis stellt sich die Lage wie folgt dar:
Kindertagesstätten
- In der Kita Münsterappel wurden die Eltern gebeten, ihre Kinder zuhause zu lassen, weil ein Infektionsfall in der Elternschaft aufgetreten ist. Für die Kinder, die Betreuung benötigen, ist die Kita geöffnet.
- In der Kita Stetten ist die Gruppe der unter Dreijährigen geschlossen.
- Der Kindergarten Louhans in Kirchheimbolanden ist vorerst geschlossen
- Protestantische Kita Bolanden: weiterhin geschlossen, eine Notgruppe geöffnet.
Seniorenheime
- Diakonissen Seniorenzentrum Wolffstift Kirchheimbolanden: Aktuell werden nur noch einzelne Bewohner in Isolierzimmern versorgt. Wohnbereich 1 ist wieder geöffnet, die Bewohner der Bereiche 2 und 3 werden erneut getestet
- Zoar Seniorenresidenz Kirchheimbolanden: 2 Mitarbeitende und 6 Bewohner positiv.
Einrichtung der "Lebenshilfe"
- 3 Bewohner sind per Schnellstest positiv auf das Corona-Virus getestet worden.
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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