Der etwas andere Oktobermarkt in Kirchheimbolanden am 11. Oktober
„Kibo L(i)ebenswert – Suppenlative light“
Von Claudia Bardon|Kirchheimbolanden.Anders als gewohnt, aber doch ein Stück wie immer. Trotz der Coronapandemie findet am Sonntag, 11. Oktober, der traditionelle Oktobermarkt, organisiert von ProKibo, unter dem Motto „Kibo L(i)ebens-wert – Suppenlative light“ - in der kleinen Residenz statt.
Suppenfans kommen auf dem Römerplatz voll und ganz auf ihre Kosten, denn dort zieht die berühmte „Suppenlative“ wieder zahlreiche Gäste an. In diesem Jahr allerdings nicht zur Selbstbedienung, sondern in drei Durchgängen mit je 256 Personen.
Der erste Durchgang findet von 11.30 bis 13 Uhr statt, Durchgang zwei von 13.30 bis 15 Uhr und der dritte Durchgang im Zeitraum von 15.30 bis 17 Uhr. Im Gegensatz zu den Jahren davor wird das Essen in diesem Jahr am Tisch serviert.
Den Besuchern stehen drei Suppenvarianten zur Auswahl bereit - Kürbiscremesuppe, Gulaschsuppe und Maronencremesuppe. Lediglich die Getränke sowie Kaffee und Kuchen dürfen sich die Teilnehmer selbst an den Ständen holen. Mit der Eintrittskarte verbunden ist ein Bon für eine Suppe und ein Bier oder ein alkoholfreies Getränk. Wer zwei oder mehrere Suppen möchte, kann auch Suppenbons einzeln erwerben. Entweder direkt im Vorverkauf oder vor Ort am Römerplatz. Für die musikalische Unterhaltung während des Oktobermarktes sorgt Kalli Koppold. Zwischen den einzelnen Durchgängen müssen alle Teilnehmer der Suppenlative den Platz verlassen, da jeder Tisch desinfiziert werden muss.
Ein kleiner Jahrmarkt mit Kinderkarussell und einigen weiteren Schaustellerbuden verteilt sich zusätzlich durch die kleine Residenz. Stände und Verkaufsbuden säumen die romantische Altstadt und die Geschäfte, die sich entlang der Gassen befinden, öffnen ihre Tore von 13 bis 18 Uhr und laden zum verkaufsoffenen Sonntag ein. In den einzelnen Geschäften gibt es Zugangskontrollen und Maskenpflicht. Das ganze Geschehen zieht sich vom Römerplatz entlang zur Schloßstraße, Lucaeplatz, Schloßplatz, zurück zur Neuen Allee und zum Mozartbrunnen.
Eine generelle Maskenpflicht gibt es in der Stadt nicht, lediglich an den Hotspots, wie zum Beispiel am Römerplatz, in einer eventuellen Warteschlange vorm Eingang der Suppenlative und natürlich auf dem Weg zur Toilette oder dem Getränkestand. Auf dem eigenen Sitzplatz darf der Mund-Nasenschutz abgenommen werden.
„Sollten die Schausteller alle auf dem Schlossplatz ihren Platz zugeteilt bekommen, anstatt verteilt in der Stadt, dann wird auch dort höchstwahrscheinlich eine Maskenpflicht einzuhalten sein“, fügt Mitorganisator Paul Langer von ProKibo an. Maskenpflicht besteht ebenfalls an Buden und Ständen. Zum Essen allerdings dürfen diese abgenommen werden.
„Das hört sich unheimlich kompliziert an, ist es aber gar nicht. Die Betreiber sind instruiert und werden mit Schildern auf die Hygienemaßnahmen hinweisen. Ich wünsche mir, dass die Gäste unser Angebot, das mit einem enormen Aufwand verbunden ist, annehmen und sich an die AHA-Regeln halten. Wenn uns dann noch der Himmel ein paar Sonnenstrahlen schenkt, bin ich glücklich“, ergänzt Paul Langer.
Die Einhaltung der geltenden Hygieneauflagen erfordern einen hohen Personaleinsatz bei der Veranstaltung, deshalb werden weitere ehrenamtliche Helfer für den Suppenausschank und die Einlasskontrolle gesucht. clh
Weitere Informationen:
www.pro-kibo.de
Die Tickets für die Suppenlative gibt es beim Modehaus Heck und im ART-Hotel Braun.
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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