1 Million für Winnweiler und Landstuhl
Land fördert Städtebau
Winnweiler/Landstuhl. Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Stadt Landstuhl (Landkreis Kaiserslautern) und die Ortsgemeinde Winnweiler (Donnersbergkreis) Fördermittel in Gesamthöhe von 1,03 Millionen Euro für die laufende Entwicklung ihrer Gebiete erhalten. Aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ erhält die Stadt Landstuhl 500.000 Euro. Der Gemeinde Winnweiler werden 530.000 Euro zur Verfügung gestellt.
„Die Stadt Landstuhl möchte die Mittel hauptsächlich für weitere private Modernisierungsmaßnahmen sowie die Neugestaltung des Adolph-Kolping-Platzes und des Martin-Butzer-Platzes einsetzen. Damit soll die Innenstadt insgesamt gestärkt und der Bereich um die beiden Plätze nachhaltig vorangebracht werden“, sagte Ebling.
Die Gemeinde Winnweiler erhält eine Förderung in Höhe von 530.000 Euro. „Die Gemeinde Winnweiler plant, die Mittel hauptsächlich für weitere Vorbereitungsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Erstellung eines Entwicklungskonzeptes und private Modernisierungsmaßnahmen zu verwenden. Auch hier soll der Ortskern weiter ausgebaut und gestärkt werden“, sagte Minister Ebling.
Die Städtebauförderung umfasst verschiedene Förderprogramme für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen. Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ werden Städte und Gemeinden dabei unterstützt, dem wirtschaftlichen und demographischen Wandel entgegenzuwirken. „Die Programmfamilie der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um die städtebauliche Entwicklung in Rheinland-Pfalz nachhaltig und passgenau zu unterstützen“, so Ebling.
Im Programmjahr 2022 können in der Städtebauförderung insgesamt wieder rund 85 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Von 2010 bis 2021 profitierten rund 200 Kommunen in Rheinland-Pfalz von etwa 870 Millionen Euro aus der Städtebauförderung. jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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