„Offene Kirche“ in Bolanden
Neue Besucher sind immer willkommen
Bolanden. Die protestantische Kirchengemeinde Bolanden hat am vergangenen Sonntag (Trinitatis) und am vorhergehenden Pfingstsonntag bereits eine sogenannte „Offene Kirche“ angeboten. Obwohl die Besucheranzahl deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb, soll das Angebot am kommenden Sonntag, 14. Juni, 9.30 bis 11 Uhr, noch einmal auf dem Programm stehen.
Was bedeutet „Offene Kirche“?
Die Besucher betreten den Kirchenvorraum durch den offen stehenden Haupteingang, dort werden ihre persönlichen Daten – Name, Adresse, Telefonnummer und Ankunftszeit – in einer Liste erfasst. Schutzmaske sollte bereits aufgezogen sein. Für Vergessliche liegen noch einige bereit. Außerdem können hier auch die Hände nochmals desinfiziert werden.
Im Altarraum sind unter Beachtung der Abstandsregeln Sitzplätze gekennzeichnet, auf dem Boden befindliche Markierungen helfen den Besuchern, sich zurecht zu finden. Nachdem man sich einen Platz ausgesucht hat, darf die Maske abgenommen werden. Das kirchliche Angebot besteht aus Orgelspiel (ohne Gesang) sowie Lesungen , die zum entsprechenden Sonntag passen.
Die Verweildauer in der Kirche ist jedem freigestellt. Verlassen wird sie über den Seitenausgang, hier wird dann wieder der Zeitpunkt notiert. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich ein Blatt mit den Lesungen mit zu nehmen.Ein Platz, der verlassen wurde, wird direkt von einem Mitglied des Presbyteriums desinfiziert.
Maximal dürfen 14 Personen gleichzeitig anwesend sein; durch die vorgesehene Fluktuation muss niemand abgewiesen werden, eventuell gibt es auf dem Kirchenvorplatz eine kleine Wartezeit.
Für den darauffolgenden Sonntag, den 21. Juni, ist voraussichtlich ein „normaler“ Gottesdienst geplant, wobei die Schutzmaßnahmen aber die selben sind. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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