Ein Zillertaler und die Liebe zur Nordpfalz - 20 Jahre Faszination in der Region
Tiroler Herzschlag am Donnersberg
Von Claudia Bardon/Donnersbergkreis. Musik ist sein Leben und die Nordpfalz ein fester Bestandteil in seinem alljährlichen Tourplan. Marc Pircher, der Volksmusiker mit der Steirischen Harmonika aus dem Zillertal kommt seit über 20 Jahren regelmäßig an den Donnersberg. Seit über 27 Jahren lebt er seinen musikalischen Traum und erobert die unterschiedlichsten Länder und Menschen damit. Was sein Herz in der Nordpfalz höher schlagen lässt verrät er Redakteurin Claudia Bardon im Interview.
???: Warum kommst du seit 20 Jahren an den Donnersberg?
Marc Pircher: Weil es hier einfach schön ist. Ich bin seit 20 Jahren unter anderem in Dreisen und wie heute in Eisenberg/Stauf. Es ist zwar einer der kleinsten Auftritte im Jahr von mir, aber einer der Coolsten. Zu 99 Prozent sind es seit vielen Jahren die gleichen Menschen und es ist immer ein Familientreffen und kein Auftritt wie jeder andere, sondern etwas Besonderes.
???: Was erleben deine Fans und auch die Besucher bei einem solchen Auftritt am Fuße des Donnersbergs?
Marc Pircher: Es gibt Musik aus meinem kompletten Repertoire.
Der Erste Teil ist immer mit neuen Liedern bestückt. Im zweiten Teil geht´s dann mit den Klassikern aus 27 Jahren richtig rund. Da kommt zum Beispiel immer „Sieben Sünden“ und „Schatzi schenk mir ein Foto“.
???: Was liebst du an deiner Musik und was macht dich persönlich aus?
Marc Pircher: Ich möchte immer so sein wie kein Anderer. Wichtig ist mir authentisch zu sein und etwas zu haben, was ein Anderer nicht hat. Nicht verglichen zu werden ist immer das Beste.
???: Was zieht dich aus deinem Zillertal in unsere Region an den Donnersberg? Hängt dein Herz an unserer Gegend?
Marc Pircher: Das Herz ist dabei, weil man über Generationen hinaus die gleichen Leute trifft. Hier kommt zum Beispiel die Oma mit der Tochter und der Enkelin und das Publikum ist einfach bunt gemischt.
Damit ich auch endlich mehr von der Region sehe und sie auch auf eigene Faust erkunden kann, habe ich ab jetzt immer mein Fahrrad dabei.
Autor:Claudia Bardon aus Wochenblatt Kirchheimbolanden |
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