Tolle Stimmung bei den Weihnachtsvorspielen der Kreismusikschule
In der letzten Unterrichtswoche vor Beginn der Weihnachtsferien war in der Kreismusikschule Donnersbergkreis noch einmal viel los: Die Klassen von Barbara Schmitt, Galina und Valeri Rüb, Agnes Strasser, Diana Fütterer und Benjamin Reiter hatten erfolgreiche Vorspiele veranstaltet, bei denen ein zahlreiches Publikum zugegen war.
Bärbel Schmitt, seit vielen Jahren für die Kreismusikschule Donnersbergkreis im Fach Querflöte tätig, hatte Ihre Schüler mit Eltern, Freunden und Verwandten ins Haus Gylnheim nach Göllheim zu einem Programm eingeladen, das Weihnachtslieder und klassische Werke passend zur Jahreszeit enthielt. Nebst vieler bekannter Weihnachtslieder erklangen unter Anderem auch „Der Winter“ aus Antonio Vivaldis „Die 4 Jahreszeiten“, sowie der „Abendsegen“ aus Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“, welche klangschön in einem Arrangement für Flötenduo von Liara Essen und Bärbel Schmitt vorgetragen wurden.
Für das Ende des Programms hatte Bärbel Schmitt das Flötentrio bestehend aus Clara Hübner, Elena Suttrop sowie Julia Krauss aufgehoben. Hierzu erklärte sie, dass sie die Schüler einzeln bzw. zu zweit im Unterricht vorbereitet, jedoch nie das ganze Trio coachen konnte, und die Spieler stattdessen ihr Programm in nur wenigen Proben selbstständig zu dritt zusammengesetzt haben, was eine besondere Leistung ist. Musikschulleiter Benjamin Reiter würdigte vor Ort die Arbeit engagierter Lehrkräfte, welche eine tragende Säule im Betrieb der Kreismusikschule sind.
In der Karl-Ritter-Schule hatten sich Valeri und Galina Rüb (Klavier, Akkordeon), Diana Fütterer, Agnes Strasser (Violine, Cello) und Musikschulleiter Benjamin Reiter (Klavier, E-Gitarre) für ein klassenübergreifendes Vorspiel zusammengetan – der Kammermusiksaal war dementsprechend bis auf den letzten Platz besetzt.
Das Cello-Ensemble von Diana Fütterer und Agnes Strasser, bestehend aus Elias Lehmann, Amelie Kaegy, Luk Bähr und Christa Lorenz, startete den Abend mit einer Reihe Weihnachtslieder, begleitet vom Ehepaar Rüb an Flügel und allerlei kleinen Perkussionsinstrumenten. Hier wurde aufs Herzlichste und über jegliche Altersgrenzen hinweg gemeinsam musiziert.
Anschließend kamen kleine und größere Klavierspieler sowohl solistisch, als auch mit Begleitung von Galina und Valeri Rüb zum Zug.
Joel Schütz (Klasse Valeri Rüb), beeindruckte durch einen für seine jungen Jahre erstaunlich sicheren und technisch fortgeschrittenen Vortrag. Ebenso Paul Jonas Antweiler (Klasse Benjamin Reiter), der nach nur wenigen Monaten Klavierunterricht zum ersten Mal vor Publikum auftrat und mit überraschender Bühnensicherheit ein fortgeschrittenes Stück auswendig vortrug.
Für eine Überraschung im Programm sorgte Reiter mit seinem Schüler Aaron Huber durch einen Song an E-Gitarren und Gesang, wonach Amélie Huber (Klasse Galina Rüb) am Flügel mit einem ausgedehnten, sehr atmosphärischen Stück übernahm.
Dass das Musikmachen keine Altersfrage ist, bewies Christa Lorenz (Klasse Fütterer/Strasser) am Violoncello mit der „Melodie“ von Antonin Dvorák, begleitet von Benjamin Reiter.
Alle Lehrer verstanden es, charmant und dem Anlass entsprechend Ihre Schüler und deren Stücke vorzustellen.
Zum Abschluss riefen Valeri und Galina Rüb zu einem russischen Tanz, bei dem das ganze Publikum mit Rasseln, Schellenkränzen und Klanghölzern ausgestattet wurde. Herr Rüb „zückte“ dazu sein Akkordeon, auf dem er virtuos und temperamentvoll seine Frau am Flügel begleitete und dabei animierend das immer schneller werdende Stück mit dem Publikum zu einem grandiosen Abschluss des Abends brachte.
Autor:Kreismusikschule Donnersbergkreis e.V. aus Kirchheimbolanden |
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