Einladung zum Trauercafé in Kirchheimbolanden
Wie bin ich?
„Ich bin nämlich eigentlich ganz anders, aber ich komme nur so selten dazu.“
Vielleicht passt dieser Satz Ödön von Horvaths gut in die bevorstehende Fastnachtszeit: Einmal anders sein als im Alltag, in eine neue Rolle schlüpfen, sich anders verhalten. Und anders wahrgenommen werden.
Meine Haltung, meine Mimik färbt auf meine Stimmung ab. Wenn ich ein Lächeln aufsetze, bringt das etwas in mir in Bewegung, meine Stimmung verändert sich und andere begegnen mir mit einem Lächeln.
Wie passt das nun mit Trauer zusammen? Darf ich ausgelassen sein? Kann und möchte ich das überhaupt? Oder ist es eher so, dass ich meine „Maske“ aufsetze, um nicht zu zeigen, wie verletzlich ich bin?
Das Trauercafé lädt ein, zu diesen und anderen Fragen ins Gespräch zu kommen. Der Austausch mit Menschen in einer ähnlichen Situation ermutigt, Gefühle wahrzunehmen und zuzulassen. Und damit den eigenen Weg der Trauer zu finden und zu gehen.
Das nächste Treffen des Trauercafés findet am Freitag, dem 18. Februar und Freitag, dem 25. Februar von 14 bis 16 Uhr in der Ökumenischen Sozialstation Donnersberg-Ost, Dannenfelser Straße 40b, in Kirchheimbolanden statt. Für die Teilnahme gilt die „2G+-Regel“, das heißt, wer zweimal geimpft ist und noch keine Auffrischungsimpfung erhalten hat, benötigt einen aktuellen Test. Wir bitten um Vorlage der Impf- bzw. Testdokumente.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost,
Telefon: 06352-70 597 14
Mail: ahpb-donnersberg@diakonissen.de
Autor:Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden |
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