Letzte-Hilfe-Kurs in Kirchheimbolanden
Wissen, was zu tun ist

Die neuen "Letzt-Helfer": Andrea Heil, Ute Keitel, Romy Buhrmann, Frank Giel, Pia Brack, Referentin Gitta Koch, Tanja Orth, Simone Gallé und Annette Rädle sowie drei weitere Teilnehmerinnen
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So viele Fragen: „Was passiert zum Schluss?“ „Kann ich etwas falsch machen?“ „Wie kann ich helfen?“ „Wie erkenne ich, was der Sterbende möchte?“ „Was kommt auf uns zu?“ „Welcher Weg ist richtig? Nochmal ins Krankenhaus zum Schluss?“ „Wo gibt es Unterstützung vor Ort?“ Oder auch ganz konkret: „Ich hätte gerne `Handwerkszeug´, damit ich weiß, was ich tun kann!“ „Ich möchte Wissen auffrischen und Hemmschwellen abbauen.“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Letzte-Hilfe-Kurses beim Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost sind gespannt, was auf sie zukommt. Schließlich haben sie sich auf kein leichtes Thema eingelassen: Über Tod und Sterben spricht man in der Regel nicht so leicht wie über andere Themen.

Die Kursleiterinnen, Sabine Nauland-Bundus, Gitta Koch und Simone Wilk vom Hospizdienst, kennen das. Sie wissen allerdings auch aus Erfahrung, dass eine gewisse Befangenheit schnell der Erleichterung weicht, wenn die Teilnehmenden merken, dass sie mit ihren Erfahrungen, Fragen und Bedenken ernst genommen werden.

Die Gruppe erwartet ein volles Programm: In ca. fünf Stunden geht es in vier Einheiten um alle Fragen, die am Ende des Lebens wichtig sind. Sie erfahren, wie man erkennt, dass ein Mensch stirbt, was dabei passiert, welche Möglichkeiten es gibt, belastende Symptome zu lindern und wie Unterstützung jenseits der Medizin aussehen kann. Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht werden vorgestellt und zum Schluss werden Bestattungsformen und das Thema Trauer angesprochen.

Der Letzte-Hilfe-Kurs gibt einen Überblick und lädt ein, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Dem Initiator dieses Angebots, Georg Bollig, war es ein Anliegen, möglichst viele Menschen zu ermutigen, Sterbenden beizustehen. Ähnlich den Absolventen eines „Erste-Hilfe-Kurses“ sollen sie in der Lage sein, Anstoß zur Hilfe zu geben: Was kann ich selbst tun? Wo gibt es weitere Hilfe?

Die Auswertung zum Schluss zeigt: Dieses Konzept geht auf. Die Teilnehmenden bestätigen, dass sie viel Neues erfahren haben und anderen den Kurs als hilfreich weiterempfehlen können. Welche Erfahrung besonders eindrücklich war? „Alles, was dem Sterbenden gut tut ist auch gut und richtig.“

Weitere Informationen zur Letzten Hilfe und zu Kursangeboten:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnersberg-Ost,
Telefon 06352-70 597 14 oder ahpb-donnersberg@diakonissen.de
oder
www.letztehilfe.info

Die neuen "Letzt-Helfer": Andrea Heil, Ute Keitel, Romy Buhrmann, Frank Giel, Pia Brack, Referentin Gitta Koch, Tanja Orth, Simone Gallé und Annette Rädle sowie drei weitere Teilnehmerinnen
Die Vielfalt der Begriffe ist verwirrend. Im Kurs wird geklärt: Was heißt "Palliative Care"? Was ist der Unterschied zwischen "Palliativstation" und "Hospiz"? Was heißt "SAPV"?
Das Hilfsangebot für schwer erkrankte Menschen und deren Angehörige ist groß. Der Ambulante Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst informiert und berät über die Möglichkeiten der palliativen Versorgung.
Die Fragen provozieren und regen zum Nachdenken an.
"Handwerkszeug": Bei der Mundpflege ist Kreativität gefragt!
Autor:

Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden

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