Motorradsport
BMW-Pilot Jan Bühn möchte den Sieg beim 24-Stunden-Rennen vom Vorjahr wiederholen
Beim Saisonauftakt zum 24-Stunden-Langstreckenrennen in Le Mans/Frankreich erzielte Motorradrennfahrer Jan Bühn aus dem badischen Kronau mit seinen Teamkollegen die zweitschnellste Rundenzeit in der seriennahen Superstock-Klasse. Auf dem 4,185 km langen Bugatti-Circuit in Le Mans waren Jan Bühn mit seinen französischen Teamkollegen Loïc Arbel und Kenny Foray vom Tecmas-MRP-BMW Racing-Team nur 0,078 Sekunden langsamer als das National Motos Honda-Team, das ebenfalls in Frankreich stationiert ist.
Im Vorjahr belegten Jan Bühn mit seinen BMW-Teamkollegen auf der BMW M1000RR-Rennmaschine ebenfalls den zweiten Startplatz und fuhren dann am Sonntag als Sieger über die Ziellinie. Das im Vorjahr neu formierte Tecmas-MRP-BMW Racing Team zählt in der Saison 2024 zu den Titelkandidaten auf den Superstock-Weltcup Gesamtsieg.
Für Jan Bühn, der am 3. März seinen 33. Geburtstag feierte, war dies sein erster größter Sieg bei einem 24-Stunden-Langstreckenrennen. Zuvor siegte Jan Bühn bisher einmal bei einem 8-Stunden-Rennen auf dem Slovakia-Ring in der Slowakei.
Jan Bühn, der 2015 Deutscher Meister in der Supersport 600-Klasse war, pilotiert jetzt die neue BMW M1000RR-Rennmaschine.
Auf BMW war der Kronauer bisher sehr erfolgreich, 2016 wurde er Dritter in der Superstock-Klasse in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM). Ein Jahr später stieg Jan Bühn in die IDM Superbike-Klasse auf und wurde auch dort Gesamtdritter.
Weitere Informationen über Jan Bühn gibt es unter www.jan-buehn.de.
Text Michael Sonnick und Fotos von Hartmut Reuschel (moto-foto)
Autor:Michael Sonnick aus Ludwigshafen |
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