Drei Forstwirtschaftsmeister aus Region
Neue Meister bewiesen Wissen, Können und Wollen
Bad Kreuznach. „Drei Dinge machen einen guten Meister: Wissen, Können und Wollen“: Das ist zwar ein altes, aber immer noch gültiges Sprichwort. 80 frisch gebackene Meisterinnen und Meister in den Grünen Berufen wissen genau, was damit gemeint ist: Denn sie haben ihre Meisterprüfungen abgelegt und diese drei Dinge erfolgreich unter Beweis gestellt. 25 Gärtnerinnen und Gärtner, 21 Forstwirtinnen und Forstwirte, 19 Winzerinnen und Winzer, 14 Hauswirtschafterinnen und 1 Landwirt haben ihre Meisterbriefe erhalten.
Ökonomierat Norbert Schindler, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, gratulierte jedem Absolventen mit einem persönlichen Anschreiben und einer aufwendig gestalteten Broschüre, in der alle Meister mit Namen verewigt sind. „Die traditionelle Meisterfeier musste in diesem Jahr leider ausfallen. Aber dennoch wünsche ich Ihnen stets viel Erfolg und dass Ihr erworbenes ,Wissen, Können und Wollen„ zur Grundlage eines erfüllten Berufslebens wird.“ Noch zwei weitere Dinge wolle er den Meisterinnen und Meistern ans Herz legen: „Engagieren Sie sich für den Berufsnachwuchs und geben Sie Ihr Wissen weiter an die nächste Generation. Setzen Sie sich für Ihren Berufsstand ein und werden aktiv, wenn Sie mit Ihrer Kompetenz einen Beitrag für die Gestaltung der Zukunft in den Grünen Berufen leisten können.“
Um sich „Meister“ nennen zu dürfen, haben die Absolventen schon einiges hinter sich gebracht: Schulausbildung, dreijährige Berufsausbildung und dann eine Zeit in der Praxis des jeweiligen Berufs.
Weitere Informationen zu den Fördermaßnahmen auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: www.lwk-rlp.de.
Frischgebackene Forstwirtschaftsmeister aus dem Kreis Kusel: Björn Klein aus Blaubach,
Felix Niebergall aus Henschtal und David Christopher Rech aus Altenglan. (ps)
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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