Wohltätigkeitskonzert in der Alten Tuchfabrik
Die Kinder von Fukushima
Von Dorothea Esser
Lambrecht. Das Lambrechter Unternehmen Jola Spezialschalter Gmbh & Co. KG lädt anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums am Samstag, 17. September, um 19 Uhr zu einer Benefizveranstaltung ein. Ort des Geschehens ist der „Nordbau“ der Alten Tuchfabrik in der Klostergartenstraße 11 in Lambrecht. Der Eintritt ist frei.
Das Programm verbindet unter dem Übertitel „Die Kinder von Fukushima“ unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen. Das künstlerische Konzept wurde von Wolfram Blank, Leiter des Orffeo Studios in Mannheim, erstellt. Auf dem Programm stehen japanische Lieder, Rezitationen von Gedichten, Rezitationen von Zeitzeugen-Stimmen,</td><td>Skulpturen sowie eine Videoinstallation.
Die Atomkatastrophe von Fukushima erinnert wohl bei den meisten augenblicklich an die Katastrophen von Hiroshima und Tschernobyl. Wird in diesem Zusammenhang bald auch die Ukraine genannt werden? Die Collage der Künstler und Künstlerinnen thematisiert das Schicksal der Betroffenen mit einem deutlichen Schwerpunkt: Der Wunsch nach Frieden.
Auf Grund der aktuellen hochbrisanten Situation in der Ukraine hat sich der Geschäftsführer von Jola, Lars Mattil, entschlossen, eingehende Spenden dem Verein „Hilfe im Tal e.V.“ zukommen zu lassen. Der Verein entstand im April 2022 aus einer Privatinitiative heraus, die die Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge zum Ziel hatte. Getreu des Vereinsmottos „Lasst uns nie aufhören, damit anzufangen, anderen zu helfen“ ist das Satzungsziel für die Zukunft aber auch die Unterstützung Bedürftiger in den Talgemeinden. Die Benefizveranstaltung soll hierfür den finanziellen Grundstock legen.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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