Ausschuss für Gedenkarbeit & Demokratieförderung
Zwangsarbeit in der Pfalz

1942/43 bei Pirmasens: Zwangsarbeiter vor dem Lager Biebermühle  Foto: Striemann, Lichtbildwerkstätte Pirmasens
  • 1942/43 bei Pirmasens: Zwangsarbeiter vor dem Lager Biebermühle Foto: Striemann, Lichtbildwerkstätte Pirmasens
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Lambrecht. Die Sitzung des Ausschusses für Gedenkarbeit und Demokratieförderung unter Vorsitz von Felix Schmidt beginnt am Freitag, 17. Februar, um 10 Uhr in der Pfalzakademie in Lambrecht, Franz-Hartmannn-Straße 9 (Parkplatz an der Ernst-Reuter-Straße; wegen Umbaus befindet sich der Eingang an der Gebäuderückseite). Nach einem Bericht des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder über die aktuelle Entwicklung im Bezirksverband Pfalz und einem Bericht zur Gedenkarbeit des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie von Rita Becker-Scharwatz und Andreas Dietz erläutern Anja Schlösser, stellvertretende Schulleiterin der Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern, und Dirk Meyer, Leiter der Sekundarstufe II am Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation in Frankenthal, die Projekte der Demokratieförderung, die 2022 in ihren jeweiligen Schulen stattfanden. Sodann stellt Archivar Ulrich Burkhart zwei Gedenkprojekte vor, die unter Beteiligung des Bezirksverbands Pfalz durchgeführt werden könnten.
Für das Projekt „Zwangsarbeit in der Pfalz 1939-1945“ ist inzwischen als wissenschaftlicher Mitarbeiter Benedict von Bremen beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) beschäftigt, der sich den Gremienmitgliedern vorstellt und zusammen mit Dr. Sabine Klapp, Dr. Christian Decker und Ulrich Burkhart den Sachstand referiert. Letzterer präsentiert außerdem biogrammatische Daten zur Zwangsarbeit, also schwere, schicksalhafte Verläufe von Lebenswegen, im Online-Gedenkbuch (www.gedenkbuch-pfalz.de). red

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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