Namhafte Organisten spielen auf der Klais-Orgel
40. Musikwochen Leinsweiler

Der Kammerchor Cantabile Mannheim bestreitet das Eröffnungskonzert. | Foto: ps
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Leinsweiler. Am Samstag 14. September, starten in der kleinen, malerischen Kirche von Leinsweiler bereits zum 40. Mal die „Musikwochen Leinsweiler“. Initialzündung für die Konzertreihe, die von Professor Heinz Markus Göttsche ins Leben gerufen wurde, war die Anschaffung einer Klais-Orgel. Auch in diesem Jahr werden namhafte Organisten das kleine, aber feine Instrument zum Klingen bringen. Die achtteilige Konzertreihe beginnt mit einem Chorkonzert, dem sich an den vier folgenden Wochenenden ein spannender, abwechslungsreicher Zyklus musikalischer Kostbarkeiten anschließt, der durch einen traditionellen Musikgottesdienst mit dem Chor des Gesangvereins Leinsweiler abgeschlossen wird.Das Eröffnungskonzert „Chormusik und Mehr“ am Samstag, 14. September, 18 Uhr, bestreitet der bekannte Kammerchor Cantabile aus Mannheim. Es erklingen Werke aus der Barockzeit, der Romantik und von zeitgenössischen Komponisten, unter anderem von Bach, Mendelssohn Bartholdy, Bruckner und Puccini. Ergänzt wird das Programm von Orgelwerken, gespielt von Christiane Michel-Ostertun, die den Kammerchor auch leitet. Außerdem erklingen Solo-Arien, gesungen von der jungen Sopranistin Serena Hart.
Am Sonntag, 15. September, 18 Uhr, werden unter dem Titel „Cantio Sacra“ Kantaten der Barockzeit von Francesco Cavalli, Luigi Rossi, Giacomo Carissimi und anderen erklingen, dargeboten von Leandro Lafont (Altus) und Beate Dittmann (Theorbe).
Am Samstag, 21. September, 18 Uhr folgt mit „Fantasia und Echo“ einen Ausflug in das alte und neue Repertoire der Blockflötenmusik, das die beiden Flötistinnen Mechthild Alpers und Ulrike Mauerhofer vorstellen werden.
Anna Linß, Bezirkskantorin an der Stiftskirche Landau, wird am Samstag, 28. September, 18 Uhr, die Klais-Orgel zum Erklingen bringen. Sie stellt Werke unter dem Konzerttitel „…bestimmt kein Bach“ vor, die ursprünglich Johann Sebastian Bach zugeschrieben wurden, aber nach neuerer Forschung wahrscheinlich nicht von ihm sind.
Der reinen Orgelmusik folgt am Sonntag, 29. September, 18 Uhr, ein Konzert mit dem Pfälzischen Vokal Ensemble unter der Leitung von Maurice A. Croissant, das mit eine Reise durch die europäische Chormusik „Europa-geistlich-vokal“ unternehmen
wird. Neben der doppelchörigen Messe von Frank Martin werden Werke von Monteverdi, Mendelssohn und Nystedt, Bruckner, Chilcott und Clérambault zu hören sein.
Annette Postel, Achim Silbernagel und Daniel Kaiser treten am Samstag, 5. Oktober, 18 Uhr, unter dem Konzerttitel „Mendelssohn trifft Göttsche“ auf. Zum 40. Jubiläum der Leinsweiler Musikwochen musizieren die drei Musiker in Erinnerung an ihren Dozenten und Förderer Professor Heinz Markus Göttsche. Sie stellen seine Werke neben Duette von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Am Samstag, 12. Oktober, 18 Uhr wird Michael A. Müller die verschiedenen und vielfältigen Klangmöglichkeiten der Klais-Orgel vorstellen. Unter dem Titel „Kleine Orgel - große Vielfalt“ wird er Werke von Johann Sebastian Bach und eigene Kompositionen spielen.
Den Abschluss der 40. Leinsweiler Musikwochen bildet diesmal ein Musikgottesdienst unter Mitwirkung des Chores des Gesangvereins Leinsweiler 1876 unter Leitung von Beate Dittmann. Am Sonntag, 13. Oktober, 10 Uhr, wird im Gottesdienst unter anderem die Choralkantate „Lobe den Herren, meine Seele“ von Dietrich Buxtehude erklingen. Der Gottesdienst wird von Pfarrer Traugott Oerther gehalten, Achim Silbernagel wird die Orgel spielen. Der Eintritt ist frei, beim Ausgang wird um eine Spende zugunsten der Künstler gebeten.
Veranstalter der Musikwochen Leinsweiler ist der die Protestantische Kirchengemeinde Leinsweiler.
Weitere Details unter: www.Leinsweiler.de/aktuellps

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Autor:

Stefan Endlich aus Wörth am Rhein

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