"Ich wünsche Heiterkeit" Szenische Lesung zu Isaak Babel in Landau
![Szenische Lesung unter dem Titel "Ich wünsche Heiterkeit" in Landau: Erica Risch und Jürgen Reitz stellen das Leben und Werk von Isaak Babel vor | Foto: starush/stock.adobe.com](https://media04.wochenblatt-reporter.de/article/2025/02/06/5/1325885_L.jpg?1738831106)
- Szenische Lesung unter dem Titel "Ich wünsche Heiterkeit" in Landau: Erica Risch und Jürgen Reitz stellen das Leben und Werk von Isaak Babel vor
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Landau. Unter dem Titel „ Ich wünsche Heiterkeit" stellen Erica Risch und Jürgen Reitz Werk und Leben von Isaak Babel in einer szenischen Lesung am Sonntag, 16. Februar, 11 Uhr, im Frank-Loebschen-Haus in Landau vor.
Zum Beispiel eine Liebeserklärung an seine Vaterstadt Odessa, wo er 1894 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns auf die Welt kam. Da sind seine berühmten „Geschichten aus Odessa“ mit dem Gauner-König Benja Krik im Mittelpunkt, da sind aber auch seine jugendlichen Erfahrungen mit dem Antisemitismus. Als er 1920 als Kriegsberichterstatter in die Kosaken-Armee unter dem General Budjonny eintrat, lernte er den harten Alltag des russischen Bürgerkriegs kennen.
Die dort erlebte große Spannweite zwischen Grausamkeit und Mitgefühl vermochte er in Geschichten zu bannen, die 1924 unter dem Titel „Die Reiterarmee“ veröffentlicht wurden. Er hatte damit großen, auch internationalen Erfolg und zeigte sich darin als ein Autor, der in allen Wirren seines Lebens nach Wahrhaftigkeit und Wahrheit suchte. red
Autor:Katharina Wirth aus Herxheim |
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