Nikolai Gogol und die Ukraine
Matinee im Frank-Loebschen-Haus Landau
Landau. Dem russischsprachigen Dichter ukrainischer Herkunft Nikolai Gogol (1809-1852) kommt als Bindeglied zwischen der Ukraine und Russland eine wichtige Stellung zu. Geboren bei Poltava in der Zentralukraine prägte er in seinem Frühwerk „Abende auf dem Weiler bei Dikanka“ maßgeblich und bis heute das Bild einer sinnenfrohen, freiheitsliebenden Ukraine.
In den „Petersburger Erzählungen“ schildert er ein in absurder Bürokratie erstarrtes Staatswesen, in dem sich seine Figuren auf komisch-tragische Weise verfangen. Seine ihm eigene Mischung aus Märchenfantastik, Satire und Realismus fasziniert bis heute.
Lesung im Frank-Loebschen-Haus
Unter dem Titel „Der verzauberte Ort“ lesen Erica Risch und Jürgen Reitz in einer Matinee am Sonntag, 19. März, 11 Uhr, im Frank-Loebschen-Haus in Landau. Veranstalter ist der Verein für Volksbildung und Jugendpflege. red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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