KARS sichert sich in Kaiserslautern bei der Formel M 2020 den 1. Platz
Die schnellste Mausefalle kommt aus Landau
Landau. Wer denkt bei Mausefallen schon an Rennsport, obwohl die Fallen eigentlich schon schnell zuschlagen müssen, um die lästigen Nagetiere auf ihrer Suche nach Futter auch zu erwischen. Dass man mit einer Mausefallentechnologie auch "Rennwagen" auf die Piste schicken kann, bewiesen eindrucksvoll zehn Schulen aus der Pfalz, darunter auch die Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik/Umwelt aus Landau, die am Schülerwettbewerb „Formel M“ der Stiftung Pfalzmetall in Kaiserslautern teilnahmen.
Nach langer Planung, Konstruktion und vielen Testläufen hatte das Team „KARS-Flitzer“ um Finja Rapp (9e), Miriam Köhler (10d), Doresa Suljejmani (10d) sowie Lukas Marcelin Kneißl (10e) mit Unterstützung durch Marion Keller und Dr. Ulrich Bettag den Mausefallen-Renner fertiggestellt. Nach einer überragenden Leistung im Vorentscheid an der Universität Landau startete das Team dieser Tage an das Hohenzollern-Gymnasium nach Kaiserslautern, wo der Regionalentscheid der „Formel M“ ausgetragen wurde.
Ziel war es, auf einer etwa ein Meter breiten Bahn mit dem Mausefallenauto in zwei Durchläufen die weiteste Strecke zurückzulegen. Nach letzten Feinjustierungen waren die „KARS-Flitzer“ am Start und erzielten mit 15,30 Meter die 2. Position. Im aufregenden zweiten Durchgang konnte die Strecke auf 17,59 Meter erhöht werden: 1. Platz und Freudentänze. Bei der anschließenden Siegerehrung nahm das Team den Pokal sowie ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro als Wertschätzung ihrer Forschungsleistung sichtlich stolz in Empfang. kl/ps
Autor:Thomas Klein |
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