"Der Hölle entkommen"
Dokumentarfilm im Alten Kaufhaus Landau
Landau. Die Deportation von mehr als 6.500 Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland ist Thema einer umfassenden Ausstellung, die noch bis Sonntag, 5. März, im Frank-Loebschen Haus in Landau gezeigt wird. Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz hat die Wanderausstellung „Gurs 1940 – die Deportation und Ermordung südwestdeutscher Jüdinnen und Juden“ erarbeitet; Veranstalterin in Landau ist das städtische Kulturbüro, unterstützt von Archiv und Museum.
Dokumentarfilm über Kinder im Lager Gurs
Im Zuge der Ausstellung zeigen das Frank-Loeb-Institut der RPTU in Landau und das Kulturzentrum Altstadt Landau am Dienstag 28. Februar, im Alten Kaufhaus den Dokumentarfilm „Der Hölle entkommen – Kinder von Gurs überleben im Versteck“. Beginn ist um 18.30 Uhr. Im Anschluss an die Filmvorführung folgt eine Diskussion mit Filmemacher und Journalist Dietmar Schulz sowie Historiker Dr. Walter Rummel, früherer Leiter des Landesarchivs Speyer. Der Eintritt ist frei. red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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