Energieversorger gründen regionalen Ladeverbund und führen gemeinsame Ladekarte ein
Eine für alle

Eine für alle: Die Landauer EnergieSüdwest AG, die Stadtwerke Bad Bergzabern, die Gemeindewerke Herxheim, die Gemeindewerke Rheinzabern und Queichtal-Energie Offenbach gründen einen regionalen Ladeverbund und führen eine gemeinsame Ladekarte für 70 E-Ladepunkte in der Region ein.

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Landau. Eine Ladekarte für 70 E-Ladepunkte in der Südpfalz: Die Landauer EnergieSüdwest AG, die Stadtwerke Bad Bergzabern, die Gemeinde-werke Herxheim, die Gemeindewerke Rheinzabern und Queichtal-Energie Offenbach haben sich zusammengeschlossen und einen regionalen Ladeverbund gegründet. Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger: Ab sofort können sie südpfalzweit mit einer gemeinsamen Karte alle E-Tankstellen der Kooperationspartner nutzen. Bis Ende des Jahres ist das Laden mit der sogenannten ESEL-Ladekarte kostenfrei.
ESW-Vorstand Thomas Waßmuth und ESEL-Geschäftsführer Dr. Robert Grajcarek freuen sich über den Zusammenschluss und betonen die Vorteile für die Nutzerinnen und Nutzer. „Mit unserem Carsharing-Programm ESEL werben wir seit Frühjahr vergangenen Jahres aktiv für die Elektromobilität und bieten damit eine attraktive Möglichkeit, Elektroautos flexibel im Stadtgebiet auszuleihen. Darüber hinaus treiben wir mit der Installation von 28 E-Ladesäulen an 18 verschiedenen Standorten in Landau und den umliegenden Stadtdörfern den Ausbau der E-Infrastruktur voran“, so Dr. Waßmuth und Dr. Grajcarek. „Mit dem Zusammenschluss können wir den Bürgerinnen und Bürgern nun ein noch größeres Netz an Ladestationen in der gesamten Region bieten, das sie einfach und komfortabel mit einer einzigen Ladekarte nutzen können.“ Zu den 70 bestehenden Normalladepunkten sollen noch in diesem Jahr vier Schnelladepunkte hinzukommen.
Auch Offenbachs Bürgermeister Axel Wassyl ist von dem regionalen Ladeverbund überzeugt. „Wir haben mit unserer Queichtal Energie Offenbach vor kurzem zwei Ladesäulen mit vier Ladepunkten in Offenbach errichtet und sehen jetzt schon eine gute Akzeptanz bei unseren Bürgerinnen und Bürgern mit E-Fahrzeugen. Außerdem wurde ein Elektroauto angeschafft, das auch an dem ESEL-Carsharing teilnehmen wird. Deshalb passt dieser Verbund mit einer regionalen Ladekarte bestens in unser E-Mobilitätskonzept.“
Eine weitere Besonderheit der neuen Kooperation: Die Ladesäulen des Ladeverbundes sind auch an das europaweite Roaming-Ladenetzwerk Hubject angeschlossen. Somit können auch externe Kundinnen und Kunden mit Ladekarten der meisten gängigen Elektromobilitätsdienstleistern an den Ladestationen in der Region laden. Alternativ kann auch direkt vom Smartphone aus mithilfe eines QR-Codes per Paypal oder Kreditkarte gezahlt werden.
Die ESEL-Ladekarte ist in den Kundencentern der kooperierenden Stadt- und Ge-meindewerken erhältlich. Eine Übersichtskarte mit den Standorten der Ladesäulen, Informationen zur Registrierung und weitere Kontaktdaten finden sich auf www.esel-fill.de oder auf den Webseiten der kooperierenden Unternehmen. stp

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Thomas Klein

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