Wöchentlicher Service für Biotonne
EWL leert ab 30. Mai im Wochentakt

Mit einer roten Karte kennzeichnet der EWL Biotonnen, die neben organischen Resten auch andere Abfälle oder Plastikbeutel enthalten. Denn diese Stoffe verhindern eine Verwertung in der Kompostierungsanlage | Foto: EWL
  • Mit einer roten Karte kennzeichnet der EWL Biotonnen, die neben organischen Resten auch andere Abfälle oder Plastikbeutel enthalten. Denn diese Stoffe verhindern eine Verwertung in der Kompostierungsanlage
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Landau. In den Gärten und auf dem Balkon sprießt und grünt es. Da damit auch mehr organische Reste anfallen, verkürzt der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) wieder den Abholrhythmus für Biogut. Zwischen dem 30. Mai und der ersten Oktoberwoche wird die grüne Tonne dann wöchentlich geleert. „Die zusätzlichen Leerungen sind ein Service des EWL für die Landauer Bürgerinnen und Bürger. Organische Reste können einfach und sinnvoll im Wertstoffkreislauf gehalten werden. Sie gehören deshalb in die grüne und nicht in die schwarze Tonne. Das sind pro Jahr immerhin über vier Millionen Kilogramm an organischer Masse in Landau“, unterstreicht Bürgermeister Maximilian Ingenthron, Verwaltungsratsvorsitzender des kommunalen Unternehmens. Damit sich bei sommerlichen Temperaturen möglichst wenig Gerüche entwickeln, kommt der EWL in den kommenden Wochen wöchentlich zur Leerung.

Kein Plastik in die grüne Tonne

„Es ist besonders wichtig, dass kein Plastik oder andere Störstoffe in der grünen Tonne landen. Das überprüfen wir stichprobenartig und markieren falsch befüllte Tonnen mit roten Karten“, sagt Andreas Fischer, Abfallberater des EWL. Damit kommt der EWL seiner Verantwortung als Umweltbetrieb nach. Denn aus den gesammelten organischen Resten soll hochwertiger Kompost entstehen.

Fünf Sommertipps für die Biotonne

Um die Nasen der Bürgerinnen und Bürger noch weiter zu entlasten, hat der EWL einige nützliche Tipps zur Befüllung der Biotonne zusammengestellt:

  • Etwas Zeitung wirkt Wunder: Biogut kann in Papiertüten, Zeitungspapier oder Küchenkrepp eingewickelt werden, auch etwas zerknülltes Zeitungspapier am Tonnengrund bindet Feuchtigkeit und damit Gerüche.
  • Klein geschnittene Stauden und Zweige bilden ein Luftpolster zwischen feuchten organischen Schichten.
  • Aufgepasst bei Grasschnitt: Anwelken in der Sonne hilft, sonst gärt es in der Tonne.
  • Biotonne mag ein Schattenplätzchen, da Wärme die geruchsbildenden Prozesse beschleunigt.
  • Waschen und Trocknen bitte: Die Biotonne ab und zu mit dem Wasserschlauch ordentlich auszuspritzen und in der Sonne mit offenem Deckel zu trocknen.

Weitere Informationen

Bei Fragen hilft das Abfallberatungsteam des EWL unter der Rufnummer 1386-43. ps

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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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