Zeichen von Mitgefühl und Anerkennung
Festhalle Landau leuchtet grün

Auch in Landau wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht.  | Foto: stp
  • Auch in Landau wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht.
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Landau. Landau bekennt Farbe: Anlässlich des bundesweiten Tags der Kinderhospizarbeit am morgigen Mittwoch, 10. Februar, lässt die Stadt Landau ihre Jugendstil-Festhalle in grünem Licht erstrahlen. „So möchten wir dazu beitragen den Aktionstag und unsere Anerkennung für die so wichtige Aufgabe der Kinderhospizarbeit in unserer Stadt sichtbarer zu machen“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Deutschlandweit wird am 10. Februar mit grünen Lichtinstallationen und grünen Bändern auf die Situation von lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern, Jugendlichen und deren Familien aufmerksam gemacht. „Die lebenszeitverkürzende Erkrankung eines Kindes ist für alle Familienmitglieder eine unfassbar schwierige und schwer erträgliche Situation“, betont der Stadtchef. „Professionelle Kinderhospizarbeit kann die Familien entlasten und ihnen dabei helfen, die gemeinsame Zeit zu gestalten. Mein Dank gilt darum allen, die sich dieser wichtigen und herausfordernden Aufgabe annehmen.“

Neben der Jugendstil-Festhalle werden in Landau auch die Büroräume des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts Landau/Südpfalz in der Weißenburger Straße grün erleuchtet sein. „Unsere Haupt- und Ehrenamtlichen werden außerdem mit grünen Bändern auf ihre Arbeit aufmerksam machen“, berichtet Nieske Schilling vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz. Denn die Farbe Grün habe für die Kinder- und Jugendhospizarbeit eine wichtige symbolische Bedeutung.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Landau/Südpfalz ist Teil des ambulanten Hospizzentrums Südpfalz und bietet professionelle Beratung, persönliche Begleitung und Unterstützung für Familien mit lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen die Betroffenen ab dem Zeitpunkt der Diagnose und während der Erkrankungsphase. Ein weiteres Angebot ist die Trauerbegleitung. Träger des Dienstes sind das Vinzentius-Krankenhaus Landau und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche der Pfalz.

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Autor:

Thomas Klein

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