Erfahrungsaustausch
Gemeindeschwesterplus im Landkreis Südliche Weinstraße
Landkreis SÜW. Das Angebot des „Präventiven Hausbesuches“ durch die Fachkräfte „Gemeindeschwesterplus“ der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße stößt auch in Nordrhein-Westfalen auf Interesse. Landrat Dietmar Seefeldt hat vor Kurzem im Kreishaus eine Delegation des Nachbarlandes, die sich über die Arbeit der Fachkräfte informierte, empfangen. Staatsminister Alexander Schweitzer und Fabia Heischling, Referentin im rheinland-pfälzischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, haben die Gäste aus dem Landtag von Nordrhein-Westfalen mit in den Landkreis Südliche Weinstraße gebracht.
Gemeindeschwesternplus seit 2015 im Landkreis Südliche Weinstraße
Denn „Gemeindeschwesterplus“ ist ein Landesprojekt, an dem sich die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße seit Beginn im Jahr 2015 beteiligt. Seit Juli 2021 sind die Fachkräfte bei der Kreisverwaltung fest angestellt. „Die Angebote der Fachkräfte „Gemeindeschwesterplus“ wurden von den Seniorinnen und Senioren in unserem Landkreis sehr gut angenommen. Der „Präventive Hausbesuch“ hat sich bewährt und ist als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Daseinsvorsorge zu verstehen. Deshalb haben wir uns für die dauerhafte Einrichtung des Angebotes entschieden“, betonte Landrat Dietmar Seefeldt.
Minister Alexander Schweitzer bezeichnete die Arbeit der Fachkräfte „Gemeindeschwesterplus“ der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße beim Besuch als vorbildlich. „Die rheinland-pfälzische Gemeindeschwesterplus ist ein Erfolgsprojekt, welches die Landesregierung weiter ausbauen und verstetigen möchte. Der Landkreis Südliche Weinstraße wird dabei seiner Vorbildfunktion bei der Umsetzung und Gestaltung der Strukturen und Rahmenbedingungen gerecht“, sagte der Sozialminister von Rheinland-Pfalz. ps
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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