120 Freiwillige bewegen in fünf Projekten viel in Landau
Gemeinsam Großes bewirkt
Landau. Zusammen schafft es sich einfach besser: Das haben die rund 120 Ehrenamtlichen beim diesjährigen Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in Landau erneut unter Beweis gestellt. Große und kleine Hände packten bei den fünf Projekten in der Südpfalzmetropole an, um eifrig zu mauern, Wände zu streichen, Bäume und Büsche zu schneiden, Blumen und Kräuter zu pflanzen, und vieles mehr. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler sind mit der Bilanz mehr als zufrieden.
„Auch so kann ein gutes Miteinander in Landau aussehen: Wenn wir alle Hand in Hand arbeiten und gemeinsam mitanpacken, kann etwas ganz Großes entstehen“, so Oberbürgermeister Hirsch. Das zeige das Ergebnis nach acht Stunden gemeinsamer Arbeit. So freut sich der SSC über die neue Farbe an den Wänden seines Kraftraums, der Grillhütte und des Geräteschuppens und das Gemeindezentrum St. Elisabeth über seine neue Grünanlage mit Rosen-Lavendelbeet. Beim Horstsportverein haben die Helferinnen und Helfer Platz für ein Beachvolleyball-Feld geschaffen und im Garten der evangelischen Kindertagesstätte in Godramstein können die Kinder jetzt wieder ausgelassen auf ihrem erneuerten Kletterhügel toben. Die meisten Freiwilligen – insgesamt 60 Personen – waren auf dem Außengelände des Max-Slevogt-Gymnasiums im Einsatz. Sie arbeiteten im Schulgarten, legten einen Barfußpfad an, erneuerten das Dach und die Regenrinne des Gartenhäuschens und bereiteten den Boden für ein grünes Klassenzimmer. „Der Freiwilligentag war in Landau ein großer Erfolg“, zieht Ehrenamtsbeauftragte Kemmler Bilanz. Bei guter Laune und bestem Wetter hätten die Helferinnen und Helfer es geschafft, trotz vorbildlichem Einhalten der Corona-Beschränkungen, eine großartige Gemeinschaftsaktion auf die Beine zu stellen.
Autor:Thomas Klein |
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