Feldkochherd für Katastrophenschutz im Landkreis SÜW:
Im Ernstfall 600 Essen
Landau. Vielseitig, frisch und flexibel kochen, und das für bis zu 600 Personen – mit ihrem neuen Feldkochherd kann die „Schnelleinsatzgruppe Verpflegung“, eine Einheit des Katastrophenschutzes des Landkreises Südliche Weinstraße, diverse Verköstigungs-Herausforderungen meistern. Die Gruppe hat gestern ihre neue „Feldküche“ im Wert von rund 90.000 Euro offiziell entgegen genommen. Sie ersetzt die bisherige Küche, die noch aus dem Jahr 1963 stammte.
Landrat Dietmar Seefeldt betont: „Mit dem neuen Feldkochherd haben wir einen weiteren Baustein für einen zeitgemäßen Katastrophenschutz gelegt. Gerade die Einsätze der letzten Jahre, die steigende Anzahl von Starkregen- und Waldbrandereignissen sowie die aktuelle Covid-19 Pandemie zeigen, dass der Katastrophenschutz nicht an Bedeutung verloren hat. Ganz im Gegenteil, er muss an die neuen Entwicklungen stetig angepasst werden."
Kalte oder warme Gerichte und ausreichend Getränke stehen also im Fall des Falles jederzeit bereit. Das macht Großbrandlagen und Großschadenslagen für die Einsatzkräfte und für die Betroffenen erträglicher.“
Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Jens Thiele zählt die zahlreichen Vorteile des neuen, gasbeheizten Feldkochherds auf: „In weniger als 30 Minuten ist der Herd einsatzbereit. Die Module können sowohl auf dem Anhänger montiert als auch separat betrieben werden. Da alle Module für den mobilen Einsatz aus hochwertigem, korrosionsbeständigem Edelstahl hergestellt sind, werden höchste Hygienestandards erfüllt. Durch den robusten Offroad-Anhänger ist ein unkomplizierter Transport auch in schwieriges Gelände möglich.“
Autor:Thomas Klein |
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