Amerikanische Faulbrut
Im Kreis Südliche Weinstraße bei Bienen bekämpft
Kreis SÜW. Im Juli war die Amerikanische Faulbrut in einem Bienenstand im Landkreis Südliche Weinstraße ausgebrochen.
Daraufhin hatte die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße eine Allgemeinverfügung erlassen, in der unter anderem ein bestimmtes Gebiet bei Annweiler am Trifels als Sperrbezirk erklärt wurde. Das Veterinäramt des Kreises teilt nun mit, dass die Amerikanische Faulbrut im Bereich dieses Sperrbezirks erloschen ist. Die Behörde hat eine tierseuchenrechtliche Verfügung erlassen, mit welcher der Sperrbezirk und damit auch die angeordneten Schutzmaßregeln aufgehoben werden.
Sperrgebiet aufgehoben
Nachdem alle verseuchten Bienenvölker samt Materialien im Sperrgebiet behandelt beziehungsweise getötet und unschädlich beseitigt wurden, gilt die Amerikanische Faulbrut als erloschen. Die Untersuchungen der Bienenvölker im Sperrgebiet sowie der Futterproben haben ein negatives Ergebnis aufgewiesen.
Für Menschen ungefährlich
Bei der anzeigepflichtigen Bienenseuche befällt der Krankheitserreger die Larven der Bienenbrut und richtet große Schäden in betroffenen Bienenstöcken an. Für den Menschen ist der Krankheitserreger, ein Bakterium, völlig ungefährlich, auch der Verzehr des Honigs stellt für den Menschen keine Gefahr dar. Aufgrund der schnellen Ausbreitung dieser Seuche ist die strikte Bekämpfung gesetzlich vorgeschrieben. red
Autor:Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau |
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