„Jasmin I.“
Jasmin Hantke aus Arzheim ist neue Landauer Weinprinzessin
Landau/Arzheim. Die größte weinbautreibende Gemeinde Deutschlands hat eine neue Weinhoheit: Jasmin Hantke aus Arzheim trägt ab sofort die Krone der Landauer Weinprinzessin. Der Tradition folgend wurde die 25-Jährige jetzt beim Fest des Federweißen durch die amtierende Pfälzische Weinkönigin Lea Baßler gekrönt.
Tourismus- und Weinbaudezernent Jochen Silbernagel gratuliert der neuen Hoheit herzlich zu diesem „schönsten Ehrenamt der Stadt“, wie er es gerne nennt. „Weinprinzessin sein beinhaltet so viel mehr als nur Krönchen tragen - und ich bin sicher, dass wir mit Jasmin I. eine hervorragende Repräsentantin der Landauer Winzerinnen und Winzer und des Landauer Weins gefunden haben“, so der Beigeordnete. Er dankt gleichzeitig Nina I. alias Nina Kaufmann, hinter der eine ereignisreiche Amtszeit, wenn auch oftmals überschattet von der Corona-Krise, liegt. „Wir freuen uns, dass wir in Landau nun wieder feiern dürfen und die Landauer Weinprinzessin ist stets das Gesicht der Lebensart, der Feierfreude und der Weintradition in unserer schönen Stadt und ihren Dörfern“, betont Silbernagel.
Zur Person
Jasmin Hantke alias Jasmin I. wurde in Landau geboren und wuchs in Klingenmünster auf, bevor sie vor wenigen Jahren nach Landau zurückkehrte, wo sie auch als Zahntechnikerin arbeitet. „Landau ist meine Stadt“, sagt sie und freut sich schon auf ihre einjährige Amtszeit, die sie natürlich nach Landau und in die Stadtdörfer, aber auch zu bundesweiten Terminen, etwa nach Berlin, München oder in die Schwesterstadt Landau an der Isar, führen wird. Warum sie sich als Landauer Weinprinzessin beworben hat? „Ich habe Spaß am Wein und lerne wahnsinnig gern neue Leute kennen - da passt das Amt perfekt und ich kann es kaum erwarten, den Menschen die Weine der Landauer Winzerinnen und Winzer näherzubringen“, freut sich Jasmin I., die sich in ihrer Freizeit unter anderem als Trainerin und Tänzerin in einem Faschingsverein und für soziale Projekte in ihrer „alten Heimat“ Klingenmünster engagiert.
Erstmals hatte die Stadt Landau in diesem Jahr das Amt der Weinhoheit für alle Geschlechter geöffnet - eine richtige Entscheidung, bei der es auch bleiben werde, betonen Beigeordneter Silbernagel und Tourismus-Geschäftsführer Bernd Wichmann. „Jasmin I. hat die Jury mit ihrer offenen und sympathischen Art von sich begeistert und so am Ende das Rennen gemacht“, berichtet Wichmann. „Trotzdem freuen wir uns über zwei gute Bewerbungen von Männern in diesem Jahr und hoffen auch in Zukunft, dass sich alle Geschlechter für dieses traditionsreiche Ehrenamt interessieren.“ Denn: „Beim Amt der Weinhoheit kommt es nicht auf das Geschlecht an, sondern auf Charme, Weinwissen und darauf, ein Herz für die Stadt Landau zu haben.“ ps
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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