Hilfe, die ankommt

Johanniter Weihnachtstrucker – das MSG ist auch in diesem Jahr wieder dabei!

„Johanniter-Weihnachtstrucker“ ist eine seit 1993 durchgeführte Aktion, bei der Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa (Albanien, Bosnien, Bulgarien, Republik Moldau, Rumänien und der Ukraine) und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland packen, Es geht darum, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung zu setzen.

Vor zwei Jahren hat das Max-Slevogt-Gymnasium zum ersten Mal an dieser Aktion teilgenommen und die Schulgemeinschaft hat gemeinsam 46 Pakete gepackt. Danach waren es im letzten Jahr schon 56 Pakete.

Auch in diesem Jahr waren in den vergangenen Woche die Kartons der Johanniter Weihnachtstrucker an vielen Stellen im Schulhaus zu sehen. Die 24 Klassen und 9 Stammkurse haben jeweils ein Paket im Klassenverband gepackt. Manche Klassen auch zwei oder sogar drei Pakete. Und auch zu Hause wurde in vielen Familien fleißig gesammelt, um noch mehr Pakete zu füllen. Erstmals nahmen in diesem Jahr auch die vier Grundschulklassen aus Wernersberg, zwei Grundschulklassen aus Rodalben und die Wernersberger Kindergartenkinder an dieser Aktion teil.

Am Donnerstag, 14.12.2023 wurden dann 113 Pakete im Wert von jeweils etwa 30€ gefüllt mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und einem kleinen Geschenk für Kinder an die Johanniter übergeben und auf dem Schulhof in einen LKW verladen. Die ganze Schulgemeinschaft kann stolz darauf sein, dass sie dieses Jahr solch eine große Anzahl an Paketen zusammenbekommen haben.

Möglich war die Aktion nur durch viele helfende Mitgliedern der Schulgemeinschaft:
Eltern, die zu Hause beim Packen der Pakete und beim Transport dieser in die Schule geholfen haben. Schülerinnen und Schüler, die geholfen haben die leeren Pakete in die Säle zu verteilen, ihre Mitschüler zu informieren, Dienst in der Sammelstelle gemacht haben und welche, die geholfen haben, die vollen Kartons zum Verladen in den Schulhof zu tragen.
Und natürlich auch dank der Lehrkräfte, die ihren Klassen beim Füllen der Klassenpakete geholfen haben (organisatorisch und durch das Beisteuern noch letzter fehlender Artikel der Packliste).