Positives Fazit der 2. Kunst.Nach(t).Landau
Landau feiert die Kunst

Miriam Erb von der städtischen Kulturabteilung, Uschi Zoller von der Galerie Z, Bürgermeister Maximilian Ingenthron und Sabine Heil, Regionaldirektorin der VR Bank Südpfalz, bei der Eröffnung der zweiten Kunst.Nach(t).Landau | Foto: Stadt Landau
  • Miriam Erb von der städtischen Kulturabteilung, Uschi Zoller von der Galerie Z, Bürgermeister Maximilian Ingenthron und Sabine Heil, Regionaldirektorin der VR Bank Südpfalz, bei der Eröffnung der zweiten Kunst.Nach(t).Landau
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Landau. Eine lange Nacht ganz im Zeichen von Kunst und Kultur: Die Stadt Landau zieht ein rundum positives Fazit der zweiten „Kunst.Nach(t).Landau“, die am 3. Juni stattfand. 15 Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen öffneten bis Mitternacht ihre Türen für Besucherinnen und Besucher und präsentierten ganz individuelle Programme, von der hochkarätigen Ausstellung über die Video-Installation bis zum Happening. „Eine großartige Veranstaltung“, fasst Bürgermeister Maximilian Ingenthron zusammen, der als Kulturdezernent den ganzen Abend über unterwegs war, um den einzelnen Stationen Besuche abzustatten.

Comeback von Kunst und Kultur

„Es macht einfach Spaß, Kunst und Kultur an so vielen Orten in Landau zu erleben“, ist Maximilian Ingenthron vom besonders niederschwelligen Angebot der zweiten Kunst.Nach(t).Landau überzeugt. „Wie wichtig Kunst und Kultur für uns sind, mussten wir schmerzlich während der Zeit der Einschränkungen erleben. Es hat gefehlt, was eine offene Gesellschaft ausmacht, für die das gemeinsame Erlebnis ebenso wie die Auseinandersetzung mit der Kunst konstitutiv ist“, erinnert der Kulturdezernent. „Umso schöner war jetzt das Comeback von Kunst und Kultur in dieser grandiosen Form, ganz entspannt, vielfältig und mit zahlreichen Begegnungen. Unser Ziel war es, zum einen die so große Bandbreite des Engagements darzustellen, zum anderen das Interesse an der Kunst und den Institutionen, die sie tragen, zu wecken. Und das Konzept ist erneut voll aufgegangen“, so der Bürgermeister, der sich besonders über viel junges Publikum bei der zweiten Kunst.Nach(t).Landau freut.

Nur positive Rückmeldungen

Die Verwaltung hat von allen Stationen positive Rückmeldungen erhalten. Allein für ihr eigenes Haus, das Frank-Loebsche Haus, wo die zweite Kunst.Nach(t).Landau auch eröffnet wurde, hat sie über 5.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Hier lud die Galerie Z zur Immendorff-Ausstellung.

„Ich bin den beteiligten Institutionen, Vereinen, Galerien, Museen und Kirchengemeinden sehr dankbar, dass sie die zweite Kunst.Nach(t).Landau zu einem Erfolg gemacht haben. Mein Dank gilt in gleicher Weise unseren Sponsorinnen und Sponsoren für deren großzügige Unterstützung sowie Miriam Erb von der städtischen Kulturabteilung für die Organisation. Ganz besonders danke ich den zahlreichen Helferinnen und Helfern allerorten, die sich in den Dienst dieses wunderbaren Ereignisses gestellt haben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in zwei Jahren, zum Stadtjubiläum 2024, die dritte Kunst.Nach(t).Landau erleben werden“, so Maximilian Ingenthron.

Stadtmuseum zeigt historische Filmaufnahmen

Beim städtischen Archiv und Museum wirkt die zweite Kunst.Nach(t).Landau sogar noch nach. „Wir haben unser Filmarchiv geöffnet und historische Aufnahmen aus der Landauer Stadtgeschichte gezeigt“, berichtet Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer. „Das Feedback war überwältigend; viele Menschen haben uns gefragt, ob die Filme nicht noch länger zu sehen seien. Das machen wir jetzt gerne möglich.“ So wird das Team den zirka einstündigen Zusammenschnitt von Stadtfilmen aus den Jahren 1919 bis 1988 nun während des Sommers immer an den offenen Sonntagen im Museum zeigen. Das Landauer Stadtmuseum öffnet immer am ersten und dritten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr; zum nächsten Mal dann also am 19. Juni. „Gehen Sie mit uns auf Zeitreise“, freut sich Stadtarchivarin Kohl-Langer auf viele Besucherinnen und Besucher. ps

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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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