Urkundenverleihung
Landaus Oberbürgermeister bürgert 25 Frauen, Männer und Kinder ein
Landau. In Albanien, Mexiko, Polen oder Syrien geboren, bereits viele Jahre in Deutschland lebend und nun auch deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger: 25 Frauen, Männer und Kinder aus 11 verschiedenen Nationen erhielten jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Landauer Rathauses ihre Einbürgerungsurkunden aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler.
„Das ist ein schöner Tag für Sie, aber auch für unsere Stadtgemeinschaft. Und ich freue mich sehr, dass ich heute dabei sein darf, wenn Sie Deutsche werden“, wandte sich Dominik Geißler an die neu-eingebürgerten Landauerinnen und Landauer.
Die Stadt Landau führt mehrmals im Jahr Einbürgerungsfeierlichkeiten durch.
Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit. Alle, die über 16 Jahre alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen.
Die acht Frauen, zwölf Männer und fünf Kinder, die jetzt in Landau eingebürgert wurden, stammen ursprünglich aus Afghanistan, Albanien, Iran, Libanon, Mexiko, Polen, Spanien, Syrien, Tunesien, Ungarn und der Ukraine. Der jüngste Eingebürgerte ist drei Jahre alt, der älteste 54 Jahre. red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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