Zweites Dienstfahrzeug
Neuer Kommandowagen für die Ordnungsbehörde Kreis SÜW

Damit die Feuerwehr nicht zum Einsatz kommen muss: Die Brandschutzdienststelle der Ordnungsbehörde erhält ein zweites Dienstfahrzeug | Foto: Schwitalla
  • Damit die Feuerwehr nicht zum Einsatz kommen muss: Die Brandschutzdienststelle der Ordnungsbehörde erhält ein zweites Dienstfahrzeug
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Kreis SÜW. Der Fuhrpark der Ordnungsbehörde der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße wird erweitert: Da das Sachgebiet „Vorbeugender Brandschutz, Brandschutzdienststelle“ des Referats „Brand- und Katastrophenschutz, Ordnungsbehörde“ personell aufgestockt werden konnte, wird ein weiteres Dienstfahrzeug benötigt. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Kommandowagen, einen zum Einsatzfahrzeug ausgebauten SUV. Der Kreisausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag die Verwaltung einstimmig dazu ermächtigt, das Vergabeverfahren einzuleiten und dem wirtschaftlichsten Bietenden den Zuschlag zu erteilen.

Präventive Aufgaben

Das Sachgebiet „Vorbeugender Brandschutz, Brandschutzdienststelle“ nimmt insbesondere präventive Aufgaben wahr. Der Schwerpunkt liegt auf der Erstellung brandschutztechnischer Stellungnahmen im Baugenehmigungsverfahren, der Veranstaltungssicherheit und der Gefahrenverhütungsschau. Da mittelfristig in dem Sachgebiet zwei Vollzeitstellen vorhanden sein werden, wird ein zweites Dienstfahrzeug benötigt, um Vor-Ort-Termine, Begehungen, Besprechungen und Gefahrenverhütungsschauen wahrnehmen zu können.

„Das Fahrzeug kann auch bei Einsätzen im Rahmen des Brand- und Katastrophenschutzes eingesetzt werden, um dort die Flexibilität und Verfügbarkeit zu erhöhen“, erläuterte Landrat Dietmar Seefeldt im Kreisausschuss. Der Kommandowagen soll über einen Rahmenvertrag der Zentralen Beschaffungsstelle des Landes ausgeschrieben werden. Im Haushalt 2024 stehen dafür 64.000 Euro bereit. Eine Landeszuwendung in Höhe von 20.000 Euro wird erwartet, der Förderantrag ist bereits gestellt und die vorzeitige Beschaffung genehmigt.

Welche Marke das Fahrzeug haben wird, könne man noch nicht sagen, beantwortete Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Jens Thiele eine Frage aus dem Gremium. Es komme darauf an, was der Rahmenvertrag des Landes hergebe. Es gebe gewisse Anforderungen, was zum Beispiel die Geländegängigkeit betreffe.

Beschaffung dauert

„Mit der Beschaffung des Kommandowagens gehen wir einen weiteren Schritt voran in der Umsetzung unseres Katastrophenschutz-Plans“, fasste Landrat Seefeldt zusammen. Bis das Fahrzeug im Hof der Kreisverwaltung stehen werde, dauere es erfahrungsgemäß eine Weile. „Aber auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schritt“, so der Landrat. red

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Autor:

Sabine Meyerhöffer aus Landau

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