ADFC im Gespräch mit der Stadt Landau
Radfahren in Landau noch übersichtlicher gestaltern

Die Nutzung des Wirtschaftsweges an der K43 war ein Punkt im Gespräch des ADFC mit der Stadt Landau.  | Foto: E. Vortanz
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  • Die Nutzung des Wirtschaftsweges an der K43 war ein Punkt im Gespräch des ADFC mit der Stadt Landau.
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Landau. In Sachen Radfahren in Landau ist derzeit einiges in Bewegung. Entsprechend trafen sich dieser Tage auch Vertreter der Stadt Landau mit ADFC-Ehrenamtlichen zu einem zweistündigen Arbeitsgespräch, das von beiden Seiten als außerordentlich fruchtbar beurteilt wurde.

Erhardt Vortanz, ADFC-Rheinland-Pfalz, hatte eine Dokumentation von mehr als 60 Einzelpunkten im Gepäck, die, begleitet von Michael Schindler (ADFC Landau-SÜW), mit Landaus Beigeordnetem und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann, sowie den Amtsleitern Ralf Bernhard und Matthias Doll durchgearbeitet wurden. Das Radfahren in Landau soll mit einer Reihe von Modernisierungs- und Korrekturmaßnahmen an der StVO-Beschilderung und Wegeführung flüssiger, sicherer und übersichtlicher gestaltet werden. Hier sei ein Berg von „Altlasten“ abzutragen, so Hartmann. Als Beispiel seien hier die Aufbereitung des Weges an der L509 von Offenbach über Queichheim ins Zentrum und des Radwegs entlang der K 13 von Godramstein Richtung Klinikum Landau genannt.

Michael Schindler formulierte die konzeptionelle Haltung seines Vereins zum Verhältnis des motorisierten Verkehrs zur Radverkehrslenkung. Die breit gestreuten Bedürfnisse der Radfahrer-Gemeinschaft müssten berücksichtigt werden. Radwege sollen genutzt werden, - weil sie gut sind, nicht weil sie verpflichtend angeordnet werden. Auch benannte Schindler die Bedeutung der K 12 von Godramstein zur Kreisverwaltung und des bereits für Radfahrende etablierten Wirtschaftswegs Godramsteiner Kindergarten hin zur Eichbornstraße. Details dazu würden noch besprochen.

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Thomas Klein

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