Abschied von der Kapelle im Vinzentius-Krankenhaus
Raum der Stille bleibt
Landau. Am 25. November ist es soweit. Zum 2. Mal in der Geschichte des Vinzentius-Krankenhauses wird eine Kapelle feierlich profaniert, um einem anstehenden größeren Neubau, Platz zu machen.
Die erste Kapelle, 1929 gebaut und 1949 umgestaltet wich 1978 und die jetzige Kapelle am nordwestlichen Ende des Hauptgebäudes im ersten OG wurde gebaut.
Nun muss auch diese zweite Kapelle des Krankenhauses einem Umbau im Bestand weichen.
Am Sonntag den 25. November um 15 Uhr wird Dekan Axel Brecht die Profanierung der Kapelle feierlich vollziehen. Im Hauptgebäude des Krankenhauses werden im 1. OG künftig neue Operationssäle nach modernsten Anforderungen die künftige Behandlung von Patienten entscheidend prägen.
Neben vier neuen Operationssälen werden die beiden jüngsten vorhandenen Operationssäle umgebaut, sodass zukünftig sechs komplett neue Operationssäle zur Verfügung stehen. Die technischen Installationen werden dabei auch das zweite OG an der Nordseite des Haupthauses tangieren.
Wo heute unter anderem die Kapelle ist, befinden sich nach der über 28 Millionen Euro teuren Baumaßnahme dann neue Operationssäle, Aufwachraum und Intensivstation. Für die Patienten, Besucher und auch Mitarbeiter wird es dennoch auch weiterhin einen Raum für Gebet und Meditation geben.
Im 6. OG des Hauptgebäudes wurde ein Raum der Stille eingerichtet. Über die Gestaltung dieses Raumes im Vinzentius- Krankenhaus wurde, durch die ausgewählte Weiterverwendung einzelner Stücke, der Kapellengeschichte Rechnung getragen. Gäste und Interessierte an der feierlichen Profanierung der Kapelle am Sonntag dem 25. November um 15 Uhr sind herzlich eingeladen.
Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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