Besuch bei Resten der Römerzeit
Tag des offenen Denkmals in Landau

Die Grabungsstelle bei Landau-Godramstein aus der Vogelperspektive | Foto: GDKE
  • Die Grabungsstelle bei Landau-Godramstein aus der Vogelperspektive
  • Foto: GDKE
  • hochgeladen von Christine Schulz

Landau. Am kommenden Sonntag, 11. September, findet bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt – und ganz besonders spannend wird es dann in der Stadt Landau. Hier können die Besucher einen Blick auf die kürzlich beim Ausbau der B 10-Ausfahrt nahe Godramstein gefundenen Überreste aus der späten Römerzeit werfen. Die Landesarchäologie Speyer der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und die Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Landau bieten Vor-Ort-Führungen an.

Römisches Kastell gefunden

„Wir haben in den vergangenen Wochen eine archäologische Ausgrabung durchgeführt, bei der massive römische Steinfundamente entdeckt wurden“, teilt Dr. David Hissnauer von der Landesarchäologie der GDKE mit. Er wird gemeinsam mit Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz die Führungen am kommenden Sonntag leiten. „Vieles deutet darauf hin, dass es sich bei diesen Fundamenten um die Überreste eines spätantiken Kastells, also eines Militärlagers, handelt. Wir möchten interessierten Besuchern die Gelegenheit bieten, die freigelegten Mauern zu besichtigen und informieren über die Ergebnisse der Ausgrabung“, so Hissnauer und Seitz.

Zeitraum der Führungen

Die Führungen finden von 10 bis 13 Uhr alle 30 Minuten statt.

Wie man zur Ausgrabungsstätte kommt

Ein organisatorischer Hinweis: GDKE und Stadt bitten darum, die Grabungsstelle nicht mit dem Auto anzufahren, sondern bei Anfahrt mit dem Auto in der Nähe zu parken und die letzten Meter zu Fuß zurückzulegen. Die Grabungsstelle befindet sich im Bereich der laufenden B 10-Baustelle und ist über die Fahrrad- beziehungsweise Gehwege entlang der K 13 erreichbar. ps

Ausgehen & Genießen
Alles neu: Der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen überrascht mit neuer Weihnachtspyramide und neuem Riesenrad | Foto: Lukom / Martina Wörz
36 Bilder

Volle City: Die schönsten Fotos vom Weihnachtsmarkt Ludwigshafen

Ludwigshafen. Dass der Weihnachtsmarkt Ludwigshafen bei den Stadtbewohnern und Menschen aus dem Umland gut ankommt, war schon am ersten Samstagabend zu erleben: Um 18 Uhr füllte sich das Adventsdorf langsam, um 19 Uhr kamen die großen Besucherströme. Und ab 20 Uhr gab es den bisherigen Höchstwert mit rund 4000 Gästen im Jahr 2024, der bis 21.30 Uhr anhielt. Egal, wen man an diesem Abend fragte, von Ausstellern und Publikum erhielt man immer die dieselbe Antwort. Die Besucher zählen den...

Autor:

Christine Schulz aus Wochenblatt/Stadtanzeiger Landau

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

10 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Landau und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.