Thomas Gebhart fordert Planungssicherheit bei Verstärkerbussen im Schülerverkehr
Der südpfälzische Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gebhart fordert von der Landesregierung Planungssicherheit für den Einsatz von Verstärkerbussen im Schülerverkehr. Gebhart untermauert die Kritik, die auch von den südpfälzischen Landräten Seefeldt und Brechtel sowie von Landaus Oberbürgermeister Hirsch geäußert wurde. „Die von der Landesregierung vorgesehene Regelung ist nicht praktikabel. Sie sieht vor, Verstärkerbusse nur bei einer Corona-Inzidenz über 75 an mindestens drei aufeinanderfolgenden Werktagen finanziell zu fördern. Wir erleben dieser Tage, wie sich die Inzidenzwerte sprunghaft verändern können. Die Kommunen vor Ort brauchen jedoch Planungssicherheit zumindest über mehrere Wochen“, fordert Gebhart.
Gebhart setzt sich schon länger für die Verstärkerbusse ein: „Durch die Busse können beengte Situationen im Schülerverkehr entzerrt werden. Es handelt sich um einen wichtigen Beitrag zum Infektionsschutz.“ Bereits zum Ende des letzten Schuljahres wies Gebhart zusammen mit Landräten und Oberbürgermeister auf den Bedarf an Verstärkerbussen hin. „Ich habe die Landesregierung auch im August noch einmal aufgefordert, kurzfristig für einen weiteren Einsatz der Busse zu sorgen. Bisher gibt es dazu keine Antwort.“
Autor:Thomas Gebhart aus Landau |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.