60 Prozent sozial geförderter Wohnraum am Ebenberg
Weiteren Wohnraum schaffen
Landau. Die Entwicklung des Wohnparks Am Ebenberg befindet sich auf der Zielgeraden: Mit dem Baufeld 11 wird jetzt eines der letzten Grundstücke auf dem Konversionsgelände im Süden der Stadt Landau bebaut. Auf dem rund 7.000 Quadratmeter großen Areal entlang von Cornichon-, Richard-Joseph- und Viktor-Weiß-Straße sowie der Siebenpfeiffer-Allee entstehen in einem ehemals militärisch genutzten Bestandsgebäude und vier neuen Mehrfamilienhäusern insgesamt 90 Wohnungen – davon rund 60 Prozent sozial geförderter Wohnraum. Die Fertigstellung des Projekts mit einem Investitionsvolumen von rund 26 Millionen Euro ist für Dezember 2023 geplant.
Gemeinsam mit Christian Bösherz von der Le Jardin – Wohnen am Kasernengarten Projektgesellschaft hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt den offiziellen Spatenstich vorgenommen. „Nach dem Abzug der französischen Truppen vor mehr als 25 Jahren hat das Militär drei Kasernen, Hunderte von Wohnungen und zahlreiche Sonderbauten zurückgelassen“, erklärt der Stadtchef. „Auch hier entsteht aus einer Mischung aus Bestand und Neubau ein ganz besonderes Wohnbauprojekt, das mit einem hohen Anteil an sozial gefördertem Wohnraum beispielhaft für die gute Entwicklung des Wohnparks Am Ebenberg und auch für den sozialen Mix im Quartier steht“, so Hirsch.
Mit Blick auf die Gesamtentwicklung des Wohnparks Am Ebenberg kündigte der Stadtchef an, dass für den Herbst geplant sei, zwar nicht alle, aber einige weitere, letzte Grundstücke in die Vermarktung zu geben.
Von den insgesamt 90 Wohnungen, die auf dem Baufeld 11 entstehen, werden insgesamt 20 Wohnungen barrierefrei sein. Darüber hinaus entstehen eine Tiefgarage mit über 100 Stellplätzen, ein mehr als 250 m² großer Spielplatz und ein Gemeinschaftshaus.
Autor:Thomas Klein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.