Bauberatung in der Pfalz - Der VPB hilft beim Neubau
Bauberatung Pfalz. Hausbauer in Deutschland haben es nicht leicht. Wer einen Neubau plant, der steht vor einem großen Berg an Herausforderungen und Möglichkeiten - Bauplatz, passendes Grundstück, Baufirma, Haustyp, Finanzierung, Architektur - beim Hausbau wünscht man sich Kompetenz, Vertrauen und Qualität von Sachverständigen aus der Baubranche, um einem etwaigen Baumangel vorzubeugen.
Eine Frage, die sich alle vor der Planung ihres Neubaus stellen müssen, lautet: Was möchte ich und wie kommt dabei am Ende MEIN Haus heraus? Wie sieht der erste Schritt aus, womit soll ich beginnen? Wie verhindere ich einen Baumangel, wie kann ich Probleme frühzeitig erkennen, wer kann mir die Arbeit verständlich erklären und ist als unabhängiger Sachverständiger beim Bau meiner Immobilie an meiner Seite und hilft mir dabei, Geld zu sparen?
Um die Antwort zu finden, steht eine Lösung mit drei Buchstaben bereit - VPB, der Partner in Sachen Hausbau und Bauberatung Pfalz. Der Verband Privater Bauherren (VPB), auch mit Regionalbüros in Rheinland-Pfalz vertreten, vertritt die Interessen der privaten Hausbauer. Als Verbraucherschutzorganisation ist er seit 1976 auf diesem Gebiet der führende Verband in Deutschland und natürlich auch in Rheinland-Pfalz. Für seine Mitglieder und darüber hinaus steht er für bauliche Qualität und fordert sie im Interesse seiner Mitglieder ein. Egal ob Baubegleitung, Mangel erkennen oder Leistungen einfordern - der VPB steht an der Seite der Bauherren. Schritt für Schritt, von der Planung bis zur Schlüsselübergabe.
Bauberatung in der Pfalz vom Baugutachter Landau-Neustadt/Südpfalz
Von Anfang an einen unabhängigen Partner an der Seite zu haben ist beim Thema Hausbau Gold wert. Der VPB Landau-Neustadt/Südpfalz übernimmt als Bausachverständigerbüro die Bauberatung und hat einige Tipps auf Lager wie aus dem Traum vom Eigenheim kein Albtraum wird - so kommt man Schritt für Schritt und mit baubegleitenden Qualitätskontrollen sicher ins Eigenheim – inklusive Vorbereitung, Baustellenkontrolle und Abnahme.
1. Tipp: Gut und preiswert den Hausbau planen und durchführen. Geht das?
Ja, das geht. Gutes und preiswertes Bauen beginnt bei der Planung einer Immobilie. Wer von Beginn an ein schlüssiges Planungskonzept hat, wenn z. B. Bauform, Materialien und moderne Heiztechnik miteinander verzahnt werden, kommt dabei ein gutes Haus heraus. Und wenn man dabei auf überflüssigen Luxus verzichtet, ist der Neubau sogar preiswert.
"Überflüssiges" weglassen spart Geld und Energie
Egal welcher Haustyp, ob Villa, Stadthaus, Landhaus, Reihenhaus oder Bungalow - weniger ist mehr gilt auch beim Planen eines Neubaus.
Überflüssiger Luxus sind zum Beispiel Fassadenvorsprünge, aufwändige Dachlandschaften, Flachdächer, Zierbalkone, eingeschobene Dachterrassen, große Fensterflächen, Gauben, Erker und so weiter. Eben alle Details, die bautechnisch aufwändig sind und die Oberfläche des Neubaus vergrößern. All diese Einsparungen bei der Investition, sparen neben Geld zusätzlich Energie und mindern die Reparaturanfälligkeit des Gebäudes. Es gibt viele andere Möglichkeiten, um das eigene Traumhaus zu verwirklichen. Wichtig ist, dass sich Bauherren bei der Planung ihres neuen Zuhauses klar werden, was sie wirklich möchten und brauchen und auf was sie nicht verzichten können. Hier hilft eine Checkliste.
Tabelle als Checkliste zum Planen des Hausbaus
Wer ein Haus bauen möchte, sollte früh eine Tabelle, beispielsweise in Excel, als Checkliste pflegen, in der man fixiert, welche Qualitätsansprüche man hat und was man nicht braucht oder möchte. Nur mit diesem Leitfaden erhält man von verschiedenen Anbietern auch annähernd vergleichbare Angebote. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass jeder Anbieter seine Lieblingsleistungen anbietet und abwimmelt, was ihm nicht passt. Am Ende stehen verschiedene Angebote für Arbeiten, die sich nicht vergleichen lassen. Und das mit dem geringsten Endpreis ist womöglich am Ende das teuerste, weil die Kunst oft das Weglassen ist. Schon hier können die Berater des VPB Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz weiterhelfen und mit ihrem Fachwissen viel Arbeit und Ärger ersparen.
2. Tipp: Beim Ausbauhaus steckt der Teufel im Vertragsdetail!
Bauen und wohnen wird immer teurer. Wer ein eigenes Haus bauen möchte, hat verschiedene Bau-Optionen zur Auswahl, die unterschiedlich viel Geld kosten. Auf der Suche nach Sparmöglichkeiten entscheiden sich manche Bauherren für Ausbauhäuser. Durch Eigenleistungen oder durch die Vergabe des Ausbaus an eigene Firmen wollen sie Geld sparen. Das klingt pragmatisch, bringt aber mitunter erhebliche Probleme, warnt der Verband Privater Bauherren.
Beim Ausbauhaus ist der Rohbau für den Auftragnehmer in der Regel sehr komfortabel, dafür sind aber die meisten Ausbaugewerke nicht nach deren Auskömmlichkeit reguliert. Wenn der Rohbauer sein Geld schon lange vertraglich oder monetär sicher hat, fehlen dann plötzlich für Bodenleger, Maler, Fliesenleger..., besonders aber für Außenanlagen das Geld. Wenn dann noch zusätzliche Probleme auftreten und z. B. Auto oder Waschmaschine kaputt gehen, liegen die Nerven leider oftmals blank.
Achtung, oft sind Bauleistungen extrem reduziert
Beim Ausbauhaus – gleich ob „Fertig- oder Massivhaus" – sind die Bauleistungen zum Teil stark reduziert. Jeder Anbieter hat eigene Pakete, einige liefern nur die Planung und das Material, andere führen lediglich die statische Konstruktion samt Hülle aus. Fertigstellen müssen das Haus in jedem Fall die Bauherren in eigener Verantwortung. Die meisten Bauherren unterschätzen solche Projekte. Sie werden nach VPB-Erfahrung von den Verkäufern der Baufirmen auch nicht immer objektiv über die anstehenden Probleme aufgeklärt. Wer sich Fachberater nennt ist in der Regel ein Verkäufer.
Zu rechnen ist in jedem Fall mit teuren Materialpreisen, besonders entgegen den Einkaufspreisen der Handwerker, zu gering veranschlagten Leistungen von notwendigen Ausbaugewerken und fehlende Restleistungen. Wenn dann die Arbeitsstunden für Eigenleistungen gewaltig unterschätzt werden, bleibt es am Ende bei keiner sinnvollen Einsparung oder gar einem Mehrpreis gegenüber einem gut verhandeltem Haus ohne aufwändige Details.
Unabhängiger Bausachverständiger erstellt unabhängiges Gutachten
Der VPB rät deshalb: Wer sich für ein Ausbauhaus interessiert, sollte sich in jedem Fall vorab vom unabhängigen Bausachverständigen über die Tragweite seines geplanten Hausbaus aufklären lassen. Nur so erfährt er rechtzeitig, was ihm an zusätzlichen Kosten, an Zeit, eigenem Können und technischer Organisation abverlangt wird, wenn er sich für die Ausbauvariante entscheidet.
3. Tipp: Beim schlüsselfertigen Hausbau heißt Festpreis nicht gleich Endpreis
Vorsicht bei Lücken im Vertrag!
Wer ein schlüsselfertiges Haus kauft, der unterzeichnet dazu einen Vertrag. Dazu gehört ein sogenanntes Bau- und Leistungsverzeichnis. Nach VPB-Erfahrung fehlen dort oft wichtige Leistungen - und zwar im Gegenwert von durchschnittlich 25.000 Euro. So viel müssen Bauherren im Schnitt zuzahlen, um aus dem als schlüsselfertig angepriesenen Objekt auch tatsächlich eine bezugsfertige Immobilie zu machen. Unterschreibt der Hauskäufer also einen lückenhaften Vertrag, indem beispielsweise keine Hausanschlüsse enthalten sind, dann ist die Immobilie auch noch nicht ans Strom- und Leistungsnetz angeschlossen. Die Anschlüsse muss er extra bezahlen. Oft fehlen die Erdarbeiten komplett und das Kostenrisiko wird noch größer: Erdbebengebiet 1, Mehrkosten aus dem Baugrundgutachten, Bemusterung der Ausstattung, Eingangspodest, Abdichtung gegen zeitweilig aufsteigendes Grundwasser oder Schichtenwasser usw.
Bauvertrag vor Vertragsabschluss prüfen und Gutachten erstellen lassen
Damit Bauherren hier nicht unbemerkt ihre finanziellen Grenzen sprengen, sollten sie den Bauvertrag vor Vertragsabschluss vom unabhängigen Bausachverständigen prüfen zu lassen. Sonst ist möglicherweise das „günstigste“ Angebot am Ende das teuerste.
Der VPB übernimmt diese Vertragskontrollen und erstellt Gutachten. Kontaktieren Sie unser Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz mit Sitz in Jockgrim vor einer Unterschrift!
4. Tipp: Bauherren brauchen baubegleitende Qualitätskontrolle durch eigenen Experten auf der Baustelle
Einen unabhängigen Architekten konsultieren
„Das ist übrigens Ihr Architekt…“, so oder ähnlich stellen Schlüsselfertig-Baufirmen den Bauherren im Laufe der Vorbereitungen oft den Architekten des Hauses vor. Das Wörtchen „Ihr“ ist allerdings irreführend. Zwar gehört zu jedem Hausentwurf auch ein Bauvorlageberechtigter. Aber der Architekt, den der Verkäufer den Bauherren vorstellt, ist mitnichten deren Architekt. Der Planer steht vielmehr in Lohn und Brot des Bauunternehmers und vertritt dessen Interessen. Es gehört nicht zu den Aufgaben dieser Architekten die Bauherren vor Problemen zu warnen und auf eventuelle Mängel, Mehrkosten usw. aufmerksam zu machen. Hierfür benötigt man einen externen Sachverständigen, den man selbst beauftragt hat.
Will der angehende Bauherr mit dem Architekt der Baufirma wichtige Details vor der Vertragsunterschrift noch klären, verweisen diese Planer gern auf die Detailplanungen der Ausführung. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass diese Detailplanungen nicht existieren und jeder Handwerker seine Leistungen so ausführt, wie es ihm oder seinem Gewerk gerade passt. Den Bauleitern fehlen vor allem die Zeit und oft auch das Fachwissen, um diese Details rechtzeitig zu erkennen und zu klären.
Unabhängiger Sachverständiger für alle Fälle
Der VPB empfiehlt privaten Bauherren deshalb, die Möglichkeit zu nutzen und bereits vor der Unterzeichnung des Vertrages einen eigenen, unabhängigen Sachverständigen hinzuzuziehen, der ihnen hilft den Überblick zu bewahren, mit dessen Wissen auf Augenhöhe mit der SF-Firma zu sprechen und ihre eigenen Rechte und Interessen durchzusetzen. Der Bausachverständige steht auf der Seite der Bauherren und berät beim Bau einer Immobilie unabhängig und kompetent. Mit ihm können alle offenen Fragen zum Hausbau besprochen und Fehler bei der Planung der Immobilie geklärt werden.
5. Tipp: Über neues Bauvertragsrecht informieren
Seit 1. Januar 2018 ist das neue Bauvertragsrecht in Kraft. Die „neuen“ gesetzlichen Regelungen, die vor allem für private Bauherren mehr Transparenz und Rechte bringen, sind allerdings bislang bei Verbraucherbauherren, die schlüsselfertig bauen oder kaufen, nur wenig bekannt.
Informationsbroschüre für Baulaien
Diese Erkenntnisse haben das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) dazu veranlasst, die Reform des Bauvertragsrechts noch einmal auf breiter Ebene bekannt zu machen. Dazu hat der VPB - unterstützt durch die Förderung des BMJV - eine Broschüre herausgegeben, die die Besonderheiten des neuen Bauvertragsrechts für Laien verständlich und Schritt für Schritt erklärt und zusammenfasst.
Die Broschüre „Neues Bauvertragsrecht – Informationen für Verbraucherbauherren“ ist kostenlos.
Interessierte Bauherren und Kaufwillige können sie ab sofort beim VPB auf der Website herunterladen oder beim VPB Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz – nach vorheriger Terminvereinbarung – in gedruckter Form abholen.
Download der Broschüre unter: https://www.vpb.de/download/Bauvertragsrecht_Information-fuer-Verbraucherbauherren.pdf
Vorsicht: Bei der Kontrolle von Verträgen stellen die Berater beim VPB noch immer fest, dass vereinzelt Verträge gemäß VOB 2016 angeboten werden oder sogar (um die Vorteile des Verbraucherbauvertrages zu unterlaufen) der sogenannte GU-Vertrag in Einzelverträge unterteilt wird. Besonders riskant wird es für die Bauherren dann, wenn die Ausbaugewerke nur „kalkuliert“ und nicht verbindlich sind. Dann stehen für Mehrkosten und Zeitverschiebungen am Bauende Tür und Tor offen.
Weitere Informationen zum Hausbau, zur Bauplanung und Kontakt zum Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz:
Sie wünschen sich vor dem Start Ihres Hausbaus eine faire, kompetente, unabhängige, individuelle und ausführliche Beratung rund um die Themen Baubegleitende Qualitätskontrolle, Ablauf der Baustelle, Beratung beim Vertragsabschluss, Mängel beim Bau Ihres Neubaus vermeiden und viele weitere Themen? Wir begleiten Sie Schritt für Schritt beim Hausbau, sorgen für eine gute Planung mit hoher Qualität, entdecken bei Vor-Ort-Begehungen auch kleinere Mängel und machen gemeinsam mit Ihnen Ihr neues Haus zu Ihrem neuen Zuhause für Ihre Familie. Rufen Sie und gerne an oder schreiben Sie uns eine Nachricht und vereinbaren Sie einen Termin zur Vor-Ort-Beratung.
Das Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz besteht seit 2012, es wurde aus dem Regionalbüro Karlsruhe herausgelöst. Reinhard Klinkmüller war dort bereits seit 2007 VPB-Berater für die Südpfalz.
Neben Bauberatung in der Pfalz stehen Reinhard Klinkmüller und Mathias Stephan mit dem Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz auch umfassend für die Themen Energieberatung (BAFA, Dena, KfW), Kaufberatung Bestandsgebäude, Wertermittlung für Immobilien mit einem umfassenden Netzwerk an Experten, Sonderfachleuten und Baurechtsanwälten als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
Ihr Bausachverständiger für Landau, Neustadt und die Südpfalz in Sachen Bauberatung in der Pfalz
VPB Regionalbüro Landau-Neustadt/Südpfalz
Ziegelstraße 4
76751 Jockgrim in der Pfalz
Telefon: 07271 969724
Telefax: 07271 5345
Mobil: 0174 5862183
E-Mail-Adresse: landau@vpb.de
Website: www.vpb.de
Anfahrt zu den Räumlichkeiten des Regionalbüros des VPB Landau-Neustadt/Südpfalz:
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