Premiumwanderweg bietet Natur und Kultur
Burg-Nanstein-Weg eröffnet
Landstuhl. Die Nachfrage nach naturnaher Erholung in der Region ist in diesem Sommer stark gestiegen. Passend dazu konnte am 26. Juni mit dem Burg-Nanstein-Weg der erste Premiumwanderweg der Verbandsgemeinde Landstuhl eröffnet werden. Er zeigt, was die Stadt Landstuhl an Naturschönheit und kultureller Vielfalt zu bieten hat.
Von Stephanie Walter
Die stadtnahe Rundtour erstreckt sich über 13 Kilometer und bietet eine abwechslungsreiche Streckenführung sowie viele kulturelle Höhepunkte. Neben dem Heidenfels, dem Aussichtspunkt „Am Herrengärtchen“ oder der Marienkapelle führt der Burg-Nanstein-Weg auch an der namensgebenden Burg sowie dem Bismarckturm und dem Krämerstein vorbei. Start und Ziel der Strecke, die einen mittleren Schwierigkeitsgrad hat, ist die Stadthalle Landstuhl. Wanderer benötigen für die komplette Wegstrecke rund vier Stunden, ausgeschilderte Abkürzungen machen es aber auch möglich, eine Wanderung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren ersten Premiumwanderweg direkt vor den Sommerferien eröffnen konnten. Eine Zertifizierung über den Wanderverband als ’Qualitätsweg Wanderbares Deutschland’ mit Zusatz ’Kulturerlebnis’ ist beantragt“, so Dr. Peter Degenhardt, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landstuhl. Er eröffnete den neuen Wanderweg zusammen mit den Mitgliedern des Tourismusausschusses.
Man habe sehr eng mit dem Forstamt Kaiserslautern sowie den örtlichen Revierförstern, Landesforsten, der unteren Naturschutzbehörde und dem Naturpark Biosphärenreservat Pfälzerwald zusammengearbeitet, um alle Naturschutzaspekte zu berücksichtigen. Für die Anfertigung der Wegweiserschilder und deren Montage waren die Landstuhler Westpfalz-Werkstätten des Ökumenischen Gemeinschaftswerkes eingebunden.
Das Investitionsvolumen für den Wanderweg betrug 16.357 Euro, mit einem Leader-Fördersatz von 75 Prozent wurde das Projekt mit einem Betrag von 12.268 Euro bezuschusst. sw
Hintergrundinformationen zur Nanstein:
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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