Fahrt des 1. FCK Fanclubs Fairplay nach Würzburg
FCK-Fans in der „flyeralarm-Arena“

Ein Großteil der Fairplay-Reisegruppe stellte sich vor dem Abendessen dem Fotografen, einige weitere FCK-Fans blieben übers Wochenende in Würzburg   | Foto: Erich Huber
  • Ein Großteil der Fairplay-Reisegruppe stellte sich vor dem Abendessen dem Fotografen, einige weitere FCK-Fans blieben übers Wochenende in Würzburg
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Landstuhl. Endlich erlaubte es der Spielplan mal wieder, eine Fairplay-Fanclubfahrt zu einem FCK-Auswärtsspiel anzubieten. Die Reise führte am Samstag, 11. Mai, in die „flyeralarm-Arena“ nach Würzburg. Mit an Bord des Busses waren auch zehn Bewohner des Wohnheims „St. Martin“ in Landstuhl.
Deren Fahrtkosten, Eintrittskarten sowie einen Zuschuss zum Abendessen finanzierte das „Rollstuhl-Sonderkonto“ des Fanclubs, das weiterhin für Zuwendungen empfänglich ist (gegen Spendenquittung).
Dem enttäuschenden Saisonverlauf des FCK zum Trotz bewiesen die Fußballfreunde einmal mehr ihre Verbundenheit zum Verein, blieben im Bus auch einige Plätze frei. Dennoch entschied sich der Fanclub-Vorstand dafür, die Tour durchzuführen. „Hätten wir die Fahrt abgesagt, wären die Falschen, also die treuesten der treuen FCK-Anhänger bestraft worden“, so die Argumentation der Organisatoren. „Alle, die sich anmeldeten, um den Verein auch in dieser sportlich wie wirtschaftlich schwierigen Situation bei einem Auswärtsspiel zu unterstützen, hatten es schließlich auch verdient, gemeinsam unterwegs zu sein.“
Wie üblich entwickelte sich diese Fairplay-Fahrt ebenso zu einer unterhaltsamen, geselligen Unternehmung − zum Einen wegen den gemeinschaftlichen Stunden mit Fanclubfreunden, zum Anderen wegen der vielfältigen Programmpunkte während der Anreise. Dazu zählten die Wahl „Spieler des Jahres“, das beliebte Tippspiel sowie die Essensauswahl für das gemeinsame Abendessen. Am Rasthof „Jagsttal“ lud der Fairplay-Vorstand zu einer gemeinsamen Frühstückspause ein mit von der Barbarossa Bäckerei gesponserten belegten Brötchen. Für die Einkehr während der Rückreise fiel die Wahl auf das Brauhaus „Jupiter“ in Steinsfurt. Zuvor wurde noch das Ergebnis des Tippwettbewerbs bekannt gegeben. Als bester Prophet des Endergebnisses von 2:0 für die Würzburger Kickers erwies sich Marcel Schuff. Er verzichtete großzügigerweise auf die Auszahlung seines Gewinns, sodass sich das „Rollstuhl-Sonderkonto“ − auch dank einer weiteren Zuwendung − als wahrer Sieger des Tages fühlen durfte.
Natürlich konnten sich alle Reiseteilnehmer im Bus ebenso als Gewinner fühlen − ungeachtet der Niederlage ihres Teams. Denn sie erlebten dank ihrer Verbundenheit zum FCK angenehme Stunden im Kreise des „1. FCK Fanclubs Fairplay“.

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Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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